Was kleines leichtes?

Master-/MIDI- Keyboard kaufen

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Wer heutzutage einfache Songs ohne großen Aufwand komponieren und Rekorden will, braucht dafür nicht viel. Aber auch große Chartproduzenten greifen immer öfter auf einfachstes Equipment und Ausstattung zurück. So sind die meisten Songs von David Guetta lediglich am Laptop entstanden. Wem das allein zu puristisch ist, für den haben wir hier einen kleinen Ratgeber für transportable und mobile Master- also Controller- und MIDI- Keyboards!


Keyboard von Axiom

Voraussetzungen:

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– Ein Laptop (oder evtl. auch iPad/Tablet)

– Eine Digital(e) Audio Workstation, kurz DAW (also Logic, Cubase, Ableton, Bitwig etc.)

– am besten noch einfache Kopfhörer (Hifi geht auch!)

>> Hier findet ihr eine Übersicht zum Thema DAW <<

Tipps:

Eine persönliche Einschätzung: sucht euch (vor Allem für den mobilen Gebrauch) ein Master- MIDI- Keyboard mit ZWEI Oktaven. Die Vorteile liegen auf der Hand:

– es ist leichter

– es passt besser in den Koffer oder gar in eine Tasche

– ihr seid befreit von überflüssigem Schnickschnack

Klar, wer große Flügel-Arien komponiert, der kommt mit 24 Tasten nicht weit – der wird das aber auch kaum unterwegs tun. Für DICH gibt es sehr gute Stagepiano-Controller!

SRotes Piano von Akai

Die Qual der Wahl

Aber auch mit dieser Einschränkung gibt es mehr als genug MIDI- Keyboards auf dem Markt, die sich meistens in der Qualität der Eingabeteile wie Tastatur und Poties, Software und Verarbeitungsqualität unterscheiden. Manche Controller wie zum Beispiel aus der Axiom-Reihe von M-Audio weißen ihre Bedienelemente quasi automatisch zu – das ist für einfache Recordingzwecke aber nicht unbedingt immer relevant und für sehr individuelle Einsätze sogar eher hinderlich.

Klassisches Stagepiano

Vereinfacht schaut ihr einfach auf folgendes:

– Mobil zu sein bedeutet für ein Musikinstrument auch immer die Anforderung, robust zu sein – das Gerät in einem Musikladen einmal unter den Fingern gehabt zu haben kann bei einer solchen Einschätzung nicht schaden.

– Ihr wollt von Synthies über Effekten bis hin zu Drums alles einspielen, was eure DAW zu bieten hat? Dann sollte das Gerät über genügend Potentiometer, Pads und eine anschlagsdynamische Tastatur verfügen. Ab 150€ bekommt ihr derartige Geräte.

– Gimmicks wie Batteriebetrieb, CV-Gate und Aftertouch etc. sind nett – ihr werde sie aber kaum brauchen. Die meisten Controllerkeyboards ziehen ihren Strom ohnehin über USB – und einen vernünftigen Einsatztweck für Aftertouch an einer DAW zu finden, könnte auch schwierig werden.

Fazit

Wenn ihr euch die Absätze gespart habt und nur die Zusammenfassung lesen wollt: Ein mobiles MIDI- Keyboard hat zwei, maximal drei Oktaven, kostet ab 150€, hat genügen Controllermöglichkeiten wie Pads und Potentiometer und ist halbwegs robust. In jedem Fall solltet ihr euren zukünftigen Reisebegleiter einmal in der Hand gehalten haben! Weitere Tipps zum Keyboardkauf erhältst du im Keyboard- Guide!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Hey, danke für deinen Beitrag. Will mir jetzt auch ein MIDI Keyboard kaufen.
    Was hältst du denn vom Akai LPK25? Taugt das was oder doch lieber was anderes? 49 EUR wären halt fast unschlagbar, oder??

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Ich habe das LPK25. Zusammen mit dem LPD8 ein unschlagbares Duo.

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  3. Hab mir für den Einstieg mal ein simples Alesis V-Mini für 50 Euro gekauft, um mal zu prüfen, was man damit alles machen kann. Interessant sind die Möglichkeiten allemal. Und da kann man schon verstehen, dass einige Kompaktmodelle mehr als 200 Euro kosten.

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  4. Sehr guter Beitrag hat mir einen super Überblick gegeben.
    Bin gerade auf der Suche nach etwas portablem um live neben der E-Gitarre Synthie Leadlines zu spielen.

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