Die Chords aus den Charts: Justin Bieber – Sorry
Gerade eben hat Justin Bieber mit What Do You Mean sein Comeback gefeiert, nun schiebt er mit Sorry gleich noch eine Hitsingle hinterher.
Sein viertes Studioalbum Purpose, auf dem diese beiden Songs enthalten sind, erschien vor einer Woche als Nachfolger des Believe Albums (2012) und enthält 13 Songs, in der Deluxe Version können sich die Fans sogar auf 18 Songs freuen.
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Justin Bieber steht wieder im Mittelpunkt des medialen Interesses und da werden auch Meldungen publik, dass Justin von seinen Fans für ein Selfie mit ihm 2000 Dollar einfordert, allerdings ist darin auch ein kurzes Treffen, eine Backstage Tour und eine Tourplakette mit ihm enthalten.
Der Song basiert im Wesentlichen auf den drei Harmonien Ab – Cm – Bb, die aus der Dominantenkette Ab (Doppeldominante) – Eb (Dominante) – Bb (Tonika) abgeleitet werden können, wobei die Dominante (Eb) durch ihre Mollparallele (Cm) ersetzt wird. Einzig am Ende des Chorus verlässt Justin diese Akkordfolge zugunsten der Harmonien: Fm – Ab – Bb.
Der Song ist ein gutes Beispiel für Sounddesign und Groove-Programming. Im Intro dominieren dunkle Klavierakkorde mit speziellen Voicings die Szenerie – siehe Notenbeispiel und Tastenbild –dazu kommen verwaschene Mellotron Streicher, die „normale“ Dreiklänge wiedergeben.
Zwei prägnante Riffs (Vocal und Synbrass) ergänzen die einzelnen Parts und die Drums variieren die Grooves mit dem Ausblenden und Hinzufügen von Instrumenten wie z.B. Der HiHat. Mit diesen Arrangiertricks klingt der sich wiederholende Chorus in der Wiederholung fast wie ein anderer Part.