3 Geheimtipps für spannende Songtexte
Was uns an Musik berührt? Ihr menschlicher Anteil. Emotion, Unperfektion… und oft sind es die passenden Worte. Denn egal, ob sie die Musik in ihrer Wirkung unterstützen oder eine eigene Geschichte erzählen: Worte sind Ausdruck des Künstlers oder der Künstlerin.
Doch wie schreibt man eigentlich Songtexte, die berühren? Wir haben da mal 3 Tipps für euch!
01. Du selbst sein
Klingt abgedroschen, ist es aber (leider) nicht: Erzähle in einem Songtext deine Geschichte, deine Ideen oder deine Sicht auf die Welt. Verstellte oder verkünstelte Lyriks wirken aufgesetzt und erreichen damit auch eher selten Fans.
02. Abgedroschenheiten vermeiden
„Du bist so schön wie der Mond!“ – naja. Das mag ja sein, wirklich innovativ ist solch eine Zeile für sich genommen aber nicht. Statt in den ewig gleichen Bahnen zu denken (die in Fall des Mondes schon seit hunderten Jahren ausgelatscht sind), dürfen es ruhig ganz eigene Metaphern und Sinnbilder sein. Siehe auch Tipp 1!
03. Schema ja, Zwanghaftigkeit nein
Logisch: Reime funktionieren eben wie ein Reim und ein Vers hat eben eine bestimmte Länge und Rhythmik. Doch gerade ungewöhnliche Hüpfer, Sprünge oder Konzepte können einen Song einfach ausmachen. Also: ein bestimmtes Schema gibt euch den Weg vor, aber ihr solltet euch nicht zwanghaft daran orientieren.
Noch mehr Ideen gefällig? Dann können wir euch das Video „The Secret To Writing Lyrics“ von 12tone empfehlen, der in’s Detail bei englischsprachigen Songtexten geht:
Der Text sollte aber auch grammatisch richtig sein: „Du bist so schön wieder Mond!“ (???)
Und noch ein kleiner Tippfehler:
“Also: ein bestimmte Schema …”
Da hast du natürlich recht. Danke für den Hinweis.