Der britische Grime-Produzent über seine Arbeitsweise

Über die Schulter geschaut: Logos über seine Studio-Tools…

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James Parker aka Logos gehört seit Jahren zu den arriviertesten Instrumental-Grime-Produzenten.  Der Brite enthüllt im Interview mit Factmag , wie und womit er produziert.

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In seinem Londoner Studio, das er mit dem ebenfalls sehr bekannten Grime Producer Mumdance teilt, findet man neben einem Mackie-Pult, das er seit seinen Drum & Bass-Zeiten benutzt Rack-Geräte wie den Thermionic Culture Vulture (durch den er gerne Synth-Sounds schickt), die Sherman 2 Filterbank,  den ersten Waldorf Pulse Analog-Synth, und den Kurzweil K 2000 R-Sampler.

Zu seinen Lieblings-Synthesizern gehört der kleine Nord Micro Modular einer seiner Lieblings-Synthesizern. Logos hat extra sein altes MacBook Pro mit OSX Snow Leopard behalten, um die modularen Patches editieren zu können. Seinen Roland JP-8000 setzt er vor allem als Master-Keyboard und Arpeggiator ein. Als Software benutzte Logos anfangs Sound Forge; mit diesem Programm baute er (änlich wie Kult-Produzent Burial) Beats zusammen und sampelte sie dann; heutzutage (und auf seinem aktuellen Album Imperial Flood) kommt Logic als DAW und MAX/MSP beim Sound-Design zum Einsatz. In Sachen BPM bevorzugt er seit einigen Jahren (seit Tracks wie Knowloon) die eher moderate 130 BPM -Gangart, als die für frühe Grime-Tracks typischen 140 BPM. Im Video gibt er uns Tipps für die Erstellung von String-Sounds und zeigt uns wie man mit dem Nord Micro Modular Acid-ähnliches produziert…

 

 

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