7 Tipps gegen Lampenfieber vor dem Live-Gig
Wer kennt das nicht: ein großer Auftritt steht vor der Tür und kurz davor ist es da: das Lampenfieber. Wir geben allen Bandkeyboardern sieben Tipps, mit denen sich diese Situation lösen lässt!
1. Eine gute Vorbereitung
Wie so oft im Leben gilt auch bei einem Auftritt: eine gute Vorbereitung ist das A und O! Macht euch im Vorhinein Gedanken, was ihr auf der Bühne braucht, sprecht die Playlist durch und checkt noch einmal alle Kabel. So könnt ihr beruhigt loslegen und braucht nicht noch in der letzten Sekunden nach einem Klinkenkabel zu fragen!
2. Tief durchatmen
Aufgeregt? Tief durchatmen! Ein paar mal an der frischen Luft und ein paar Streckübungen bewirken wahre Wunder. Das Plus an Sauerstoff sorgt außerdem für einen klaren Kopf.
3. Spielt was ihr könnt
Gerade bei angehenden Tastenvirtuosen gilt: überschätzt euch nicht! Klar, der komplizierte Lauf oder Akkord mag in der Bandprobe noch geklappt haben – Live ist aber einfach eine andere und schwierigere Situation. Die Lichtverhältnisse könnten Probleme machen, oder die Finger tuen einfach nicht, was sie sollen. Im besten Fall spielt ihr also das, was ihr definitiv und sicher könnt und fühlt euch auch gleich im Vorhinein nicht überfordert.
4. Sprecht mit eurer Band
Auch ein Gespräch mit eurer Band kann manchmal helfen, sich vor einem Gig zu entspannen. Gibt es noch ungeklärte Fragen zum Ablauf – wer singt den zweiten Refrain? Wie war das noch gleich mit der Pause? Und die Zugabe… welcher Song war das noch gleich? Immer raus damit – eventuell geht es dem Bandkollegen ja sogar ähnlich.
5. Bewegung
Auch das kann manchmal helfen: Bewegung. Gerade Sänger hüpfen vor dem Auftritt gerne einmal herum, um sich zu lockern, oder in die richtige Stimmung zu kommen – das kann für Keyboarder nicht falsch sein. Wenn es sein muss, boxt in die Luft oder schlagt ein Rad, Hauptsache ihr habt das Gefühl, für die Stage fit zu sein.
6. Üben, üben, üben
Eigentlich ziemlich klar, und trotzdem: so gut ihr alle Songs im Kopf habt (Tipp Nummer 3 beachten!!), übt lieber jeden Song noch einmal vorher und sieht, ob ihr ihn auch wirklich noch drin habt. Es gibt für euch und eure Bandkollegen nichts schlimmeres als das Rumgefrage nach dem “letzten Akkord in der dritten Strophe” – das sorgt für Unruhe und kann das Lampenfieber noch schlimmer machen.
7. Essen nicht vergessen
Manchmal sorgt auch ein leerer Magen für dieses “ungute” Gefühl. In dem Fall gilt: Müsliriegel oder Schokolade immer griffbereit in der Nähe liegen haben! So bleibt ihr vor und nach dem Gig konzentriert und könnt euren Auftritt genießen!
Ein Tipp, der zwar nicht für jeden in Frage kommt, mir aber sehr half:
Und zwar zu beten, den ganzen Auftritt unter Gottes Segen zu stellen.
Wer Gott kennt, wird verstehen, was ich meine, wer Gott ablehnt, wird es wahrscheinlich lächerlich finden.
Finde ich einen sehr coolen Tipp! 😉 hilft mir auch immer und soweit ich weiß, machen viele ‘famous artists’ das ebenfalls