5 Tipps für innovativere Songs
Ein Song klingt wie der nächste? Von euren Hörern bekommt ihr immer Feedback wie “oh, das ist doch ein bisschen wie…”? Wir haben fünf Tipps für euch, wie eure Songs innovativer werden!
1.Intuition
Lasst euer Bauchgefühl mitkomponieren. Das geht so: statt langen Überlegungen zu Akkorden, Plugins oder ausgefuchsten Songstrukturen spielt ihr einfach, was euch gerade in den Kopf kommt. Das klingt meist grooviger und tighter als total um die Ecke gedachte Arrangements.
2. Risiko
Klingt das jetzt nicht zu arhythmisch? Sind das nicht zu wenig Drums? Braucht ein Song überhaupt einen Refrain? Vielleicht nicht. Sicher ist jedoch: innovativ zu sein beinhaltet immer auch ein gewisses Risiko daneben zu liegen. Und dieses Risiko müsst ihr eingehen, wenn ihr etwas wirklich Neues schaffen wollt.
3. Zufall
Manchmal ist es genau dieser eine, zufällige Moment in dem etwas entsteht, das ihr gut für euren nächsten Song gebrauchen könnt. Das gilt nicht nur fürs Sampeln, wo schon so mancher “Fehler” zu einem Gassenhauer wurde – auch in DAWs gibt es zahlreiche Zufallsfunktionen mit denen ihr spielen und so eure Möglichkeiten erweitern könnt!
4. Anti-Ästhetik
Vielleicht neigt ihr dazu, alles immer besonders harmonisch und “rund” zu machen – aber das muss gar nicht sein. Was wäre der Blues ohne seine Blue-Note oder so manches Kunstwerk ohne seine Ecken und Kanten. Tatsächlich sorgen diese Eigenheiten für eine Menge Charakter, den man ja unbedingt in seinen Stücken haben möchte.
5. Keine Gewohnheiten
Ursache Nummer 1, wenn nicht mehr viel kreatives und neues kommt: ihr habt euch in euren Arbeitsweisen festgefahren. Dann hilft, alles einmal anders zu machen. Ihr startet euer Songwriting immer zuerst am Piano? Beginnt mit einer Acapella-Skizze in euer Aufnahmegerät! Ihr legt in eurer DAW immer zuerst die Drums an? Wie wäre es diesmal zu Beginn mit der Effektspur? Hauptsache ihr ändert eure eingespielten Gewohnheiten!