Vom Krisengipfel bis zum Engagement-Investment

5 Tipps für das Problemlösen mit der Band

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Immer da wo Menschen miteinander zu tun haben, sind sie allgegenwärtig: die kleinen und großen Probleme. Auch wir Musiker sind vor Stress und lauten Worten nicht gefeit – eine Band sollte aber so manchen Trick kennen, Katastrophen zu vermeiden. Wir haben fünf Tipps für euch, wie das klappen könnte!

MS-20-Bandprobe

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1) Immer alle zusammen

Sollte eigentlich klar sein: wenn einzelne immer wieder bewusst oder unbewusst ausgeschlossen werden, ist Ärger vorprogrammiert. Allein, weil viele Diskussionsteilnehmer viele Ideen bringen, solltet ihr von Zwei-Mann-Shows und ähnlichem absehen!

2) Investieren!

Gerade wenn die Band schon etwas älter ist, ist manchmal die Luft ‘raus und die Motivation schwindet. Bestes Mittel: ein Engagement-Investment! Soll heißen: ihr haltet Augen und Ohren offen nach DER Gig-Gelegenheit, bucht das langersehnte Tonstudio für einen Tag oder seid besonders aktiv, wenn es um das Zustandekommen der Bandproben geht. Oft entsteht dabei ein frischer Spirit und es geht mit neuem Elan voran!

3) Regelmässige „Krisengespräche“

Nehmt euch regelmässig (vielleicht einmal im Monat) bewusst Zeit um über die internen Bandangelegenheiten zu sprechen. Macht das in Ruhe (Regel Nummer 1: NIEMAND ist an den Instrumenten) und vielleicht bei einem entspannten Bier außerhalb des Proberaumes. Solche Gespräche sind auch gut um regelmässig neue Ziele festzulegen, die ihr als Band erreichen wollt. Lasst euch unbedingt ausreden und protokolliert etwaige Ideen für später.

4) Veränderungen

Nichts bringt so frischen Wind in eine festgefahrene Angelegenheit wie (drastische) Veränderungen. Sucht euch den schon länger angedachten Bassisten, schreibt als Coverband eigene Songs, oder – Achtung, Geheimtipp! – tauscht das Personal hinter den Instrumenten. Egal was ihr tut: meist bewirkt eine Veränderung mehr, als man denkt und ihr entdeckt vielleicht versteckte Talente.

5) Externe Hilfe

Wenn gar nichts mehr geht, könnte euch ein externer Freund der Band einen echten Dienst erweisen und den Vermittler spielen. Ein frischer Blick hilft, automatisierte Verhaltensweisen und Probleme zu erkennen und den Kern eines Problems zu erfassen. Dennoch: solltet ihr so weit sein, euch untereinander nicht mehr einigen zu können, müsst ihr schon hart dafür kämpfen, damit wieder alles in’s Lot kommt. Fragt euch dabei selbst ganz einfach: gebt ihr dem ganzen überhaupt noch eine Chance? Wenn ihr nicht voll und ganz dabei seid, zieht euch lieber zurück. Ihr wärt aber auch nicht die ersten, die dann erleuchtet wieder zurück kommen, und der Band neues Leben einhauchen!

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