Top 5 – Groove-Sampler
Hardware-Sampler waren einst die beinah wichtigsten Arbeitsmittel in den Studios, bevor sie von Software-Lösungen vollständig verdrängt wurden. Doch der Swing-back ließ nicht all zu lang auf sich warten.
Im Bereich der Groove-Maschinen und Drum-Sampler waren Hardware-Geräte bald wieder angesagt und es kamen (und kommen) stetig neue Konzepte auf den Markt. Dabei ist der Faktor Mobilität stets gefragt, sei es für den Live-Einsatz, bei Jam-Sessions, den Einsatz in mehreren Studios oder für das kompakte Tabletop-Setup. Wir haben fünf Sampler zum Beat-Basteln für euch herausgesucht.
Elektron Octatrack MKII
Der Octatrack MKII kann acht Stereo-Spuren und acht MIDI-Tracks abspielen. Es lassen sich Stereo-Samples direkt aufzeichnen und beim Playback in Echtzeit mit Timestretch und Pitch Shifting bearbeiten. Der Workflow richtet sich an Performer und DJs aus dem Electronic-Bereich. Das Gerät hat zugegebenermaßen eine steile Lernkurve, aber wenn diese gemeistert ist, bietet der Octatrack MKII umfassende kreative Möglichkeiten.
Unter diesem Link findet ihr den Elektron Octatrack MKII bei Thomann.
Korg Volca Sample 2
Die zweite Version des Volca Sample wurde mit mehr Speicherplatz und einem USB-Port zum Übertragen von Samples ausgestattet. Zusammen mit einigen neuen Funktionen ist der Mini-Sampler damit zu einem Soundtool geworden, mit dem sich Samples mit einfachen Mitteln effektiv manipulieren lassen. Die App Audio Pocket und ein Editor erleichtern die Arbeit mit dem minimalistischen Gerät und die Anbindung zu einer DAW.
Unter diesem Link findet ihr den Korg Volca Sample 2 bei Thomann.
Roland SP-404 MKII
Die jüngste Version des SP-404 verbindet intuitives Groove-Sampling mit ausgiebiger FX-Bearbeitung. 16 GB Speicherplatz, 32 Stimmen und 37 Effektalgorithmen sind eine große Spielwiese für die Programmierung von Beats. Die Firmware wird von Roland stetig weiterentwickelt, so kamen per Update Features wie DJ-Modus mit Cue-Points, erweiterte MIDI- und Sequenzer-Funktionen, TR-Programming und weitere Funktionen hinzu.
Unter diesem Link findet ihr den Roland SP-404 MKII bei Thomann.
Akai MPC Live II
Die MPCs sind echte Klassiker unter den Groove-Samplern. Das Modell Live II besitzt natürlich die 4×4 Pads, die die MPCs berühmt gemacht haben. Die Bedienung erfolgt weitestgehend über ein farbiges Touch-Display. Der interne Speicher von 16 GB kann mit einer SSD oder HDD erweitert werden, der RAM ist 2 GB groß. Über 2 MIDI-Outs und 8x CV/Gate-Out lässt sich externes Equipment ansteuern. Dank des internen Lautsprechers kann mit dem Gerät autark an Beats gearbeitet werden.
Unter diesem Link findet ihr den Akai MPC Live II bei Thomann.
Sonicware Liven Lofi-12
Back to the Old School! Die Engine von Lofi-12 kann mit einem echten 12 Bit-Modus arbeiten. Auch sonst limitiert sich der kleine Sampler: 4 Tracks, Speicher für max. 128 Samples, einfache Edit-Funktionen. Damit soll das Flair der frühen Sampler aus den 80ern wiederbelebt werden, die insbesondere bei Producern von chilligem HipHop und Abstract-Tracks hoch im Kurs stehen. Lofi-12 bietet aber auch Locking für Parameter und Sounds (z.B. Drum Kit auf einem Track) sowie einen Laid Back-Regler für Wonky Beats.
Unter diesem Link findet ihr den Sonicware Liven Lofi-12 bei Thomann.