Step Sequenzer: Tastatur des Elektronikmusiker
Der amerikanische Synthesizer-Pionier Don Buchla bezeichnete den Step-Sequenzer als Tastatur des Elektronikmusikers.
Die Synthesizer-Klaviatur wird dabei allenfalls zum Transponieren der Sequenzen gebraucht − genauso wie es Klaus Schulze in seinen ausgedehnten Live-Konzerten in den 70er-Jahren gemacht hat. Das Arbeiten mit einem StepSequenzer unterschiedet sich deutlich von der konventionellen »Einspielmethode« eines klassischen MIDI-Sequenzers, denn Tonhöhe und zusätzliche Controller-Daten für Filter-Cutoff, Resonanz, StepLänge etc. lassen sich individuell für jeden einzelnen Step mit Schaltern und Reglern einstellen – eine exzellente Möglichkeit gerade für Synthsound-Grooves und Basslines.
Mehr zum Thema Step-Sequenzer findet ihr in der Keyboards 2015/01!
DE/CONSTRUCTED: DER SIGNATURE-SOUND VON PINK FLOYD – THE ENDLESS RIVER – PRAXIS-Hits zum Nachbauen
In drei Schritten zum Hit! In dieser Workshop-Reihe zeigen wir, wie und mit welchen Tools sich aktuelle Charthits und klassische Stilrichtungen zu Hause am eigenen Rechner (nach-)produzieren lassen. Unser Pattern orientiert sich diesmal am Stil einer der größten Bands der Musikgeschichte: Pink Floyd! 2014 veröffentlichten sie mit “The Endless River” das bereits 15. Studioalbum ihrer langen Karriere. Schau dir hierzu auch unseren Videoworkshop auf www.sound-and-recording.de oder direkt über unsere iOS- bzw. Android-App an!Pink Floyd gründeten sich bereits 1965 und gehören zu den größten und erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte.
Ihr 1973er-Album “The Dark Side Of The Moon” ist ein Klassiker und mit über 50 Millionen verkauften Tonträgern das weltweit zweitmeistverkaufte Album nach Michael Jacksons “Thriller”. Während der Aufnahmen zu dem gleichermaßen ehrgeizigen wie erfolgreichen Projekt “The Wall” aus dem Jahr 1979 kam es zu internen Streitereien, die dazu führten, dass Hauptsongwriter Roger Waters die Band 1985 verließ. Die verbleibenden Mitglieder Gilmour, Mason und Wright machten als Trio weiter, was zum Album “The Division Bell” und nun, 20 Jahre später, zu der Veröffentlichung von The Endless River führte
Arturia BeatStep
Stepsequenzer sind super praktisch für Beatprogramming und repetitive Phrasen — ein überaus wichtiges Tool also auch für die aktuell elektronisch geprägte Popmusik. Arturia legt mit dem BeatStep eine clevere Kombination aus Sequenzer mit Lauflicht-Programmierung, USB-Controller und MIDI-Interface vor, die zudem noch eine CV/Gate-Schnittstelle mitbringt, was gestandenen Analog-Freaks die Freudentränen in die Augen treibt.
