Roland stellt JD-08 und JX-08 vor
Roland präsentiert zwei neue Hardwaresynths aus der kompakten Boutique-Serie.
Der JD-08 ist eine Neuauflage des JD-800, der in den 90er Jahren auf den Markt kam und vor allem in der Techno- und House-Szene beliebt war. Das lag u.a. auch an der Bedienphilosophie und der üppigen Austattung mit Reglern; fast jeder Parameter hat beim Original ein eigenes Bedienelement. Da muss man bei der kleinen Boutiqueversion natürlich einige Abstriche machen (die Fader sind hier mit 20mm extrem klein, trotz der hohen 8-Bit-Werteauflösung). Dafür wird das originale Wellenformmaterial verwendet und die Effekte des Klassikers sind auch am Start. Die Polyfonie kann außerdem je nach Preset bis zu 128 Stimmen groß sein.
Der JX-08 ist eine Reinkarnation des JX-8P. Dieser Hybrid-Synth kam 1985 heraus und gilt als Pad, Strings und Brass-Sound-Spezialist. Die Boutiqueversion hat hier den Vorteil, dass sie mehr Bedienelemente als das doch ohne Programmer etwas umständlich zu programmierende Original bietet. Die Polyfonie ist hier maximal 20fach, wobei die Komplexität des Patches ausschalggebend ist. Beide Geräte sind mit einem Step-Sequenzer und USB- und MIDI-Anschlüssen ausgetattet.
Der JD-08 und der JX-08 kosten jeweils 399,- €.