Roland stellt die TR-6S, TR-06 und das TR-606-Plug-in vor
Roland präsentiert drei neue Drumcomputer, zwei davon sind Hardware-Geräte, einer ein Software-Instrument.
Die TR-6S kann als kleine Schwester der TR-8S angesehen werden. Sie ist sehr kompakt, verfügt über 6 Spuren, die typische Lauflichtprogrammierung, Realtime-Recording und läßt sich auch mit Batterien betreiben. An Bord sind 808-, 909-, 707- und 606-Kits und es gibt eine FM Engine zur Erstellung unkonventioneller Drumsounds. Via SD-Card lassen sich auch eigene Samples laden. 128 Patters lassen sich abspeichern, Features wie Sub-Steps, Flams, Step-Loops und Motion-Recording sind implementiert.
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Der zweite Drumcomputer, die TR-606 aus Rolands Boutique-Serie entspricht optisch ganz ihrem gleichnamigen Vorbild, das 1981 auf den Markt kam. Die neue Version hat allerdings eine digitale virtuell-analoge ACB-Klangerzeugung. Eine Effekt-Sektion mit Compressor, Pan-Delay, Tape-Echo, Reverb, Flanger, Filter, Overdrive mit Saturator, Bit-Crusher und Distortion erweitern die Soundpalette.
In der Roland Cloud ist jetzt auch eine Software-Version der TR-606 (VST3, AU AAX) verfügbar. Beim TR-606 Software Rhythm Composer lassen sich Parameter wie Snappy, Tune und Decay editieren und die Sequenzen können bequem in einem aufklappbaren Menue bearbeitet werden.
Die TR-6S kostet 400,-€, die TR-606 389,- €.