Clone des Wave PPG 2.2/2.3

News: Behringer Wave – Wavetable-Synthesizer

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Behringer Wave Synthesizer
Behringer Wave – auf den Spuren des PPG Wave 2.2 (Bild: Behringer)

Lange mussten Fans auf diese Ankündigung warten: endlich wurden erste Videos des Behringer Wave veröffentlicht und die Produktseite aktualisiert.

Der Behringer Wave orientiert sich am legendären PPG Wave 2.2, einem der ersten Wavetable-Synthesizer überhaupt. Die Wave-Serie wurde in den 1980er Jahren von der deutschen Firma PPG unter der Leitung von Wolfgang Palm entwickelt. In einer Ära, in der Unternehmen wie Moog, Oberheim und Sequential Circuits den Markt der polyphonen Synthesizer dominierten, setzte PPG neue Maßstäbe mit einem Instrument, das seine Oszillatorwellenformen digital generierte.

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Der ursprüngliche Wave 2 wurde zwischen 1981 und 1982 mit CEM3320-Filtern hergestellt, bevor er noch im selben Jahr durch den Wave 2.2 mit SSM2044-Filtern abgelöst wurde. Dieses Modell blieb bis 1984 in Produktion, ehe der Wave 2.3 mit verbesserten 12-Bit-Sampling-Fähigkeiten und der Möglichkeit zur Kombination mit dem Waveterm B auf den Markt kam. Der Behringer Wave orientiert sich in seiner Konstruktion stark am Wave 2.2, was insbesondere an der Verwendung einer ähnlichen Filter-Architektur erkennbar ist.

Behringer Wave Synthesizer rear
Die Rückseite des Behringer Wave (Bild: Behringer)

Behringer Wave – Spezifikationen

• 8 Stimmen Polyphon
• 49 Tasten mit Aftertouch & Velocity
• Dual Wavetable Oszillator (Main & Sub)
• 30 Factory & 64 User Wavetables
• 32 Custom Transients
• 24dB Lowpass Filter (V2044A, SSM Clone)
• 2 ADSR Hüllkurven
• 1 AD Hüllkurve
• 1 LFO
• Stereo Spread (verteilt die Stimmen im Panorama)
• Split/Layer/Unison Modi
• Arpeggiator
• polyphoner Stepsequencer mit 64 Schritten
• 200 Presets

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