Korg microSTATION im Test
Workstations erfreuen sich seit Einführung der M1 im Jahre 1988 großer Beliebtheit, bieten sie doch fast alles, um autark Songs in verblüffender Qualität zu produzieren. Mit der microSTATION hat Korg seine Produktreihe im unteren Preissegment vervollständigt.
Korgs Workstation-Angebot reicht nun von der luxuriösen, mehr als 8.000 Euro teuren Oasys über M3 und M50 mit der microSTATION bis in den Bereich unter 500 Euro. Da sollte für jeden etwas dabei sein, der seine musikalischen Ideen ausarbeiten möchte. Das Praktische an einer Workstation ist ja, dass man Songs aufnehmen, arrangieren und mit Effekten abmischen kann, ohne auf einen Computer angewiesen zu sein.
Zwar erweitert ein Rechner mit entsprechender Software fraglos die musikalischen Möglichkeiten und erleichtert das detaillierte Editieren von Soundprogrammen, jedoch lässt sich auch unabhängig allein mit dem Instrument Musik produzieren. Darüber hinaus werden Workstations aufgrund ihres vielseitigen Soundangebots auch gerne auf der Bühne eingesetzt. Sehen wir uns doch einmal an, wie sich die Mini-Workstation im Vergleich zu ihren großen Schwesterinstrumenten schlägt und ob sie ein erstzunehmendes Instrument ist.