Schroeder wird sich freuen!

Korg microPiano – Mini-Digitalflügel im Test

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Korg micro piano, draufsicht, schwarz-rot

Schroeder von den Peanuts, der eifrige Beethoven-Über auf dem kleinen Flügel mit den aufgemalten schwarzen Tasten hat Grund zum Feiern. Denn Schroeder kann auf dem Korg microPiano auch richtige schwarze Tasten spielen …

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Das Korg microPiano hat tatsächlich das charakteristische Styling-Attribut eines echten Flügels: den aufklappbaren, geschwungenen Deckel. Darunter verborgen sind die internen Lautsprecher (ebenfalls mini), das Batteriefach für sechs Batterien (Netzbetrieb ebenso möglich) und die (wenigen) Bedienelemente. Farblich kann man zwischen dem klassischen Flügel-Schwarz und einem aktuellen Dunkelrot wählen.

Gut ausgestattet mit 61 Sounds für 120 Stimmen, 25 Phrasen und 40 Demos: Das Korg microPiano besitzt eine Klangerzeugung auf Basis der großen Korg-Pianos, mini sind in dieser Beziehung also nur die äußeren Abmessungen, nicht der Klang an sich. Die internen 61 Sounds bieten eine Palette von Klängen hauptsächlich aus dem Bereich der Tasten instrumente, aber auch Saiteninstrumente und sind vertreten. Wiedergegeben werden die Sounds über die interne Verstärkungsanlage.

Die beiden Lautsprecher sitzen beim Korg microPiano unter dem Flügeldeckel und strahlen nach oben ab. Wie beim großen Vorbild ändert sich der Klang also, wenn man den Deckel öffnet und aufstellt – er wird nicht nur etwas lauter, sondern auch brillanter und kräftiger. Und außerdem sieht’s besser aus …

Große Ansprüche an die Klangqualität sollte man an das Korg microPiano nicht stellen, denn dafür sind Lautsprecher und Verstärker in einem solch kleinen Instrument zu schwachbrüstig. Wer damit – wie in der Werbung suggeriert – die Mädels auf der nächsten Fete beeindrucken möchte („Man müsste Klavier spielen können, wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frau’n …“), ist mit ein paar zusätzlichen Aktivlautsprechern gut beraten

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