Die Jupiter-Erfolgsstory
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Roland wurde eine Sonderversion des Jupiter-X gefertigt. Die Oberfläche und die gesamte Tastatur sind in Schwarz gehalten. Die Seitenteile, Regler- und Faderkappen sowie die Sektionsfelder glänzen in Gold. Massives Gold? Vergoldet? Oder doch nur Goldfarbe? Eins steht zumindest fest: das Jupiter-X 50th Anniversary-Modell wird es nicht zu kaufen geben.
Das Goldkind ist keine limitierte Sonderversion, wie etwa einst der ebenfalls mit Gold-Applikationen versehene Yamaha DX7 II Centennial, sondern ein Einzelstück, dass auf Ausstellungen gezeigt wird. Die erste Station ist derzeit in Osaka, der Ort wo Rolands Geschichte vor 50 Jahren begann. Möglicherweise wird der Synthesizer danach auf der NAMM 22 (3. bis 5. Juni) zu sehen sein. Was später geschehen wird, ist nicht bekannt. Über eine Verlosung würden sich sicherlich viele Synthesizer-Fans freuen. Doch das erscheint eher unwahrscheinlich.
Roland hat eine Webseite zum Entwicklungsweg der Jupiter-Familie eingerichtet. Beginnend mit dem Jupiter-4 und dem inzwischen legendären Jupiter-8 über die beiden “digitalen Jupiter” JD-800 und JP-8000 bis hin zu den modernen Hardware- und Software-Versionen, werden die Modelle mit Kommentaren beteiligter Entwickler und ihren Einflüssen auf die Musik vorgestellt.
Über diesen Link gelangt ihr zur “JUPITER: King of the Polysynths”-Webseite.