Casio Privia PX-S3100 und PX-S1100 im Test
Möchte man ein E-Piano auf das formfaktorische Minimum reduzieren, stellt mittlerweile lediglich noch die Tastatur eine Art natürliche Schallgrenze dar. Mit seinen neusten portablen Modellen verpasst Casio einer seiner erfolgreichsten Kompakt-Modellreihen eine feine Produktpflegepolitur.
Sowohl das PX-S3100 als auch das abgespeckte Geschwistermodell PX-S1100 sind in den klassisch unbunten Farbgebungen Schwarz und Weiß sowie in einem kleidsamen Rot erhältlich. Auch in der Form beerben die Neuzugänge ihre numerisch verwandten Wegbereiter. Wir haben uns die kompakten Instrumente aus Casios Privia-Reihe einmal genauer angeschaut.
Oberflächenveredlung
Klarer Hingucker der PX-S-Modelle ist die spiegelglatte Paneloberfläche, aus der sich lediglich der großformatige Lautstärkeregler und ein Einschaltknopf erheben. Die gesamte Bedienung wurde über Sensortasten und eine entsprechende Unterleuchtung – und im Fall des 3100 sogar inklusive Display – realisiert. Diese Umsetzung vermittelt zwar einen durchweg edlen Eindruck, steht vom Bedienkomfort allerdings klar hinter Lösungen mit physischen Schaltern und Knöpfen zurück. Aber schließlich wurden die Instrumente ja auch nicht für die Bühne konstruiert, und das Auge isst ja bekanntlich gerne mit.
Hersteller: Casio
Preise:
PX-S3100: 899,– Euro
PX-S1100: 669,– Euro
Internet: www.casio-music.com
Unsere Meinung:
+ kompaktes Format
+ Design
+ drahtlose App-Steuerung