Behringer zeigt den Frankensynth
Behringer hat heute eine Vorschau auf einen neuen Frankensynth, den BX700, veröffentlicht, der Teile klassischer analoger und digitaler Synthesizer aufgreift, eine Drum-Maschine hinzufügt und das Ganze zu einer Minisynth-Groovebox zusammenfügt.
Das ist ein spezielles Konzept, aber trotz nicht gerade gelungenem Design gibt es hier mal ein eigenständiges Gerät und keinen Klon. Behringer beschreibt den BX700 als “einen DX7 auf Steroiden, da er einen authentischen CS-80 Analogfilter, eine eingebaute Drum-Maschine und einige andere coole Features hat”.
Der BX700 scheint eine 6-Operator-FM-Synth-Engine zu verwenden, die auf dem Yamaha DX7 basiert, und den Ausgang durch ein analoges Filter zu leiten, das auf dem Yamaha CX-80 basiert. Dies ähnelt dem, was Arturia mit dem Minifreak gemacht hat, der eine polyphone digitale Synth-Engine mit einem einzelnen analogen Filter kombiniert, das mehr als globaler Effekt denn als Kernstück der Synth-Engine verwendet wird.
Der Prototyp des Behringer BX700 verfügt auch über Mute-Tasten für Synth, Bass und drei Drum-Parts, so dass klar ist, dass das Instrument über Groovebox-Funktionen verfügt, mit denen man 5 Parts sequenzieren kann.
Ein Preis steht noch nicht fest.
Ist 1. April, das können die doch nicht ernst meinen, “einen DX7 auf Steroiden”? Sieht aus wie das hässliche Kind von Casio CZ und Arturia Microfreak! Hässlichster Synth ever, den würde ich nie kaufen, egal wie der klingt und was er kostet!