Sensationsfund in Schwäbisch Gmünd

Schallplatte schon 2.000 Jahre alt?

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In Schwäbisch Gmünd wurde bei archeologischen Rettungsarbeiten eine Tonscheibe gefunden, die zunächst vielerlei Fragen aufrief. Offenbar muss nun die Geschichte der Schallplatte neu geschrieben werden. Schallplatte antik vintage 1.April3

Seit Mitte Januar baut der HiFi-Hersteller Nubert in seiner Heimatstadt Schwäbisch Gmünd ein neues Entwicklungs- und Logistikzentrum. Bei noch andauernden archeologischen Grabungen auf diesem Gelände stieß man auf einige Relikte der Römerzeit. Darunter auch eine Tonscheibe, die die Forscher verdutzt und nun von den projektführenden Archäologen der Aalener Limesvereinigung doch als „eine Art antike Schallplatte“ eingeschätzt wird. Würde sich dies bewahrheiten wäre es das erste Audiodokument der Antike überhaupt!

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Grabungsleiter Magnus Sonus kommentiert: „Das Remstal, in dem auch Schwäbisch Gmünd liegt, ist als römisches Siedlungsgebiet bekannt. In diesem Bereich befand sich vom 2. bis zum 3. Jahrhundert unserer Zeit der Grenzwall Limes, der uns bereits zahlreiche Relikte aus der Antike offenbart hat. Ein derartiges Fundstück ist allerdings einzigartig und geradezu sensationell!“

Zunächst ging man bei der mysteriösen Platte davon aus, dass es sich um ein Instrument der Astrologie handle. Nachdem sie jedoch mittels Laserabtastung präzise untersucht wurde, vielen die ringförmig angeordneten Vertiefungen auf, die an ein Oszillogramm erinnern. Aus diesem Bild konnte tatsächlich eine Audiodatei rekonstruiert werden, bei der es sich offenbar um eine Musikaufnahme mit Sprechgesang handelt. Noch wird versucht die Sprache zu identifizieren – um Latein handle es sich aber wahrscheinlich nicht, so Sonus.

Die Audiodatei wurde inzwischen ins moderne mp3 Format umgewandelt. Für Hinweise um welche Sprache es sich handeln könnte, werden dankend unter www.nuforum.de entgegengenommen.

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