Superbooth 2016: Der erste Eindruck
Auf geht’s zur Superbooth: Nach über vier Stunden Zugfahrt von Köln nach Berlin haben Joerg und ich uns gefragt: “Warum sind wir eigentlich nicht geflogen?”. Nun ja, so hatten wir wenigstens Zeit unsere neuen Mogees auszuprobieren und darüber zu philosophieren, wie sie wohl aussehen wird, diese erste Superbooth von Schneiders Laden.
Am geschichtsträchtigen Funkhaus in Berlin angekommen, ist diese besondere Atmosphäre, die dieser riesige Gebäudekomplex ausstrahlt, stark zu spüren. Alles wirkt sehr imposant und man fühlt sich regelrecht in die 50er-Jahre zurückversetzt. Ich könnte mir gerade keine geeignetere Location für eine solche Messe wie die Superbooth vorstellen.
Auf dem Weg, um unseren Stand aufzubauen, treffen wir die gut gelaunten Dave Smith und Dieter Doepfer. Die Anwesenheit solcher Größen zeigt, welchen hohen Stellenwert dieses Event bereits vor seiner Ur-Aufführung genießt.
Es herrscht direkt eine familiäre Athmosphäre, trotz herumwuselnder Messebauer, Aussteller und Redakteuren, die ihre Palette mit dem Material für den Messestand noch suchen, oder bereits ihren Stand verpatchen. “Ach, die Palette von KEYBOARDS und SOUND&RECORDING, die hab ich dort hinten links irgendwo gesehen. Oder war es rechts? Sie ist zumindest da!”, beruhigt mich der Mitarbeiter von Schneiders Laden. Nach kurzer Suche in den kilometerlangen Gängen und dem riesigen Foyer, haben wir die Palette gefunden und unseren Stand aufgebaut. Zwar mussten wir das an einer anderen Stelle als geplant tun, aber wir sind ja “modular”. Wie heißt es so schön: “Ein Genie beherrscht das Chaos!”. Das ist typisch Schneiders Laden und einfach so sympathisch.
Club Mate und Absinth dürfen natürlich auch nicht fehlen, vor allem nicht an der Abinth-Bar. Von einer Messe fehlt hier also jede Spur, es fühlt sich nach Festival an! Und genau so haben wir sie uns vorgestellt, die erst Superbooth. Ich freue mich auf den heutigen ersten Tag und bin gespannt, was uns erwartet!
>>Hier geht es zum Programm <<
Nun kann es losgehen! Kommt vorbei und besucht uns. Unser Stand, mit der Nummer BL360, befindet sich in der Lobby. Wir freuen uns auf euch!
Außerdem bitten KEYBOARDS-Chefredakteur Joerg Sunderkötter und Autor Joker Nies alle Frühaufsteher um 12:20 zum modularen Gesprächskonzert in den großen Sendesaal des Funkhauses. Die Akustik des Raumes ist phänomenal und muss man gehört haben.
Fortsetzung folgt!
