News: Dreadbox Artemis, polyphoner Analog-Synthesizer
Für den Dreadbox Artemis griffen die Entwickler erneut auf die griechische Mythologie zurück, denn die Namensgeberin zählte dereinst zu den zwölf großen Göttern im Olymp. Heutzutage ist Artemis ein nicht minder mächtiger Synthesizer mit analoger Klangerzeugung, Polyphonie und Sinevibes-FX.
Dreadbox Artemis, analoger Synthesizer
Bei Artemis könnte man auf den ersten Blick denken, dass es sich um eine aufgepumpte Version des Synthesizers Typhon des gleichen Herstellers handeln würde, aber auf den zweiten Blick wird klar, dass Artemis so viel mehr ist.
Mit sechs Stimmen und dem tollen Grundklang mit Vintagesound bleibt Artemis den markantesten Eigenschaften treu, für die man Dreadbox kennt und schätzt. Die analoge Klangerzeugung setzt sich aus zwei Oszillatoren zusammen, die das gängige Repertoire klassischer Wellenformen mit Zwischenstufen bieten. Hardsync, PWM und Oszillator-FM runden diesen Funktionsbereich sinnvoll ab, zudem sind ein Suboszillator und ein Rauschgenerator vorhanden.
Ein Genuss ist das kräftig zupackende und vor allem superfett klingende 12/24dB Lowpass-Filter, dem ein Highpass-Filter nachgeschaltet ist. Der VCA in der Master-Sektion ist mit einem speziellen Stereo Spread ausgestattet, der den Klang in der räumlichen Wahrnehmung hörbar verbreitert.
Die letzte Instanz im Signalweg ist die digitale Effektsektion, für die Algorithmen der Effektschmiede Sinevibes verwendet werden. Vier gleichzeitig nutzbare Stereoeffekte: Verzerrer/BitCrush, Modulation (Chorus/Ensemble), Delay und Reverb stehen zur Verfügung. Zur Modulation sind zwei ADSR-Hüllkurven, zwei unterschiedliche LFOs und eine Modulationsmatrix vorhanden, um den Klängen Leben einzuhauchen.
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