Sounddesign-Projekt zwischen Evakuierung, Lava, Asche – und der Stille danach

Donna Maya erlebte den Vulkanausbruch auf La Palma

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Donna Maya Vulkan Asche Haus 1
Der Vulkanausbrauch, der im September 2021 auf der Kanaren-Insel La Palma begann, machte rund 10.000 Einwohner heimatlos. Die Landschaft versank teils in Asche.

Die Electro-Musikern Donna Maya setzt mit ihrem Musik-Zyklus „Lost Spaces -> Erupción Volcánica La Palma“ ihre eigene Erfahrung des Vulkanausbruchs auf La Palma 2021 teils mit Originalaufnahmen um. Die Aufnahmen gaben ihr eine Aufgabe in der Schwebe zwischen Chaos, Warten und Ungewissheit.

„Ich hatte gerade den Release meiner Platte vorbereitet und wollte auf Europa-Tour gehen“, erinnert sich Donna Maya. „Zu Beginn der Pandemie war ich von einem auf den anderen Tag arbeitslos.“ Die Musikerin und Produzentin, die bürgerlich Maya Consuelo Sternel heißt, bezeichnet sich selbst als „Sound Artist“, ihre eigene Musik nennt sie „Urban Electro“. Seinerzeit hatte sie ihr Album „Lost Places -> Detroit“ fertiggestellt. Darauf verarbeitete sie mitgeschnittene Atmosphären aus Detroit musikalisch, verbunden mit dem Einsatz eines Theremins.

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Ursprünglich begann sie als DJ im Hamburg der 1990er Jahre und arbeitete später im New Yorker „Unique Recordings“-Studio als Tontechnik-Assistentin, unter anderem an Projekten mit Run DMC, Coolio oder Tricky. In Berlin hat sie sich ihrer eigenen Musik gewidmet. Seit 2017 unterrichtet Donna Maya zudem am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück das Hauptfach „Elektronische Musikproduktion“.

La Palma als Alternative zur kompakten Berliner Wohnung

Drei Monate nach Beginn der Pandemie wollte sie der „Warteschleife“ in der kleinen Berliner Wohnung entfliehen. „Ich wollte schon immer mal unter Palmen wohnen und aufs Meer schauen. Das habe ich mit meinem Mann besprochen.“ La Palma hörte sich passend an. „Das war Zufall!“, meint sie und lacht, „ich war vorher noch nicht dort.“ Sie wohnten zunächst in einem Ferienhaus, ihr Studio hatte sie in einem Nebengebäude errichtet, die Vorlesungen an der Hochschule hielt sie online ab. Eine Perspektive für Konzerte zeichnete sich nach einem halben Jahr immer noch nicht ab. Sie entschieden sich, auf unbestimmte Zeit zu bleiben, suchten ein passendes Haus zur Miete – einsam in der Natur, „aber wunderschön, als ob es für uns gebaut worden wäre. Ich hatte ein Studio mit Meerblick und Palmen davor (lacht) – so wie ich es mir eigentlich erträumt habe, unser kleines Paradies.“

Donna Maye Theremin - Anette Fuss
Bei dem vierteiligen Zyklus „Lost Spaces -> Erupción Volcánica La Palma“ kommt auch gelegentlich Hauptinstrument von Donna Maya, das Theremin, zum Einsatz (Bild: (C) 22 Annette Fuss)

Vulkanausbruch ohne konkrete Vorwarnung

Das änderte sich im September 2021 mit dem folgenreichsten Vulkanausbruch der Inselgeschichte: „Der Vulkan ging ein paar hundert Meter von unserem Haus entfernt hoch. Wir hatten alle nicht damit gerechnet.“ Am Tag davor hob sich die Erde bereits um 20 Zentimeter, der Boden war zum Zerreißen gespannt, heftige Erdstöße fanden statt, so Donna Maya. Die Behörden wiegelten zunächst ab. Sie beließen die Vulkanampel auf gelb – eine Steigerung wäre orange und rot. „Wir fingen an, unsere wichtigsten Sachen griffbereit zusammen zu sammeln, falls in der Folgewoche ernsthaft was passieren sollte.“ Auf dem Grundstück stand ihr „Schlagzeug-Häuschen“, wie sie sagt, wo sich auch die Waschmaschine befand. Sie wollte noch Wäsche waschen. „Ich gehe um die Ecke, spüre etwas – und habe das Gefühl, eine Rakete schießt aus dem Boden – riesiger Lärm kam aus dem Nichts. Ich schaue hoch und sehe unweit vor mir, wie die Erde aufgeht und eine Rauchwolke – wie ein Atompilz aus Rauch – emporsteigt.“

Sie teilte den Ausbruch schreiend ihrem Mann mit. „Er meinte: ‚Mach ein Foto, mach ein Foto!‘ – ich dachte in dem Moment, er hat sie nicht mehr alle! (lacht) Er hat tatsächlich ein Foto gemacht, eine Minute nach dem Vulkanausbruch. Das Problem: Zu unserem Haus existierte nur eine Pistenstraße, eine Sackgasse. Der Vulkan lag vor der Straße. Wir mussten sehen, dass wir rauskommen. Steine flogen bereits, und Feuer stieg aus der Erde. Wir wussten nicht, wie schnell das runterrollt und die Straße dichtmacht. Wir haben noch die Nachbarn gewarnt, allerdings konnte ich dabei schon nicht mehr laufen“, erinnert sie sich. „Der Lärm war so intensiv, dass meine Beine gestreikt haben. Der Kopf hat nur noch gesagt: ‚Du musst da raus!‘ Wir sind ins Auto gesprungen, haben natürlich nichts mehr mitgenommen (lacht) und dachten nur noch, wir müssen lebend rauskommen.“

Donna Maya: „Der Lärm war so intensiv, dass meine Beine gestreikt haben. Der Kopf hat nur noch gesagt: ‚Du musst da raus!‘“

Sie fuhren von der Sandpiste bergab auf eine Asphaltstraße. „Dort hatten die verstreuten Nachbarn dasselbe Problem. Stellte jemand sein Auto auf der Straße ab, um noch was mitzunehmen, kam keiner vorbei. Es herrschte riesiges Chaos, bis wir unten auf der Hauptstraße waren. Die Menschen versuchten, durch kleine Anwohnerstraßen – eigentlich Einbahnstraßen – einen Umweg zu fahren, um rauszukommen. Das hat alles noch mehr verstopft. Dazwischen: Spaziergänger, Pferde, Hunde, Schafe, … Hysterische Leute, die einfach nicht mehr wussten, was los war. Alles stand kreuz und quer, man versuchte, irgendwie vorwärtszukommen, aber dabei freundlich das Chaos aufzulösen, die Leute in den Arm zu nehmen, irgendwie mitzunehmen, aus der Gefahrenzone rauszubringen“, rekapituliert die Musikerin.

Der Vulkan existierte zuvor nicht. „Zwei Erdspalten gingen auf. Im Laufe der Monate hat sich der Berg aufgebaut und ist mittlerweile über 1.000 Meter hoch. Es haben sich mehrere Krater gebildet, mit unterschiedlichen Eruptionen: Staub- und Aschewolken, Lava oder pyroklastisches Material.“

Rückkehr mit Katastrophenschutz jeweils für eine Viertelstunde

Wie hat sie selbst die Zeit erlebt? „Ich habe die drei Monate während des Ausbruchs sehr wenig geschlafen und stand komplett unter Strom. Zuerst ging es darum, alles zu organisieren. Es gab kaum Informationen. Wir fuhren in der Nähe auf einen Berg. Dort standen hunderte Leute und blickten auf das Drama der Lava hinab. Einer hatte ein Fernglas – alle baten ihn, auch durchgucken zu dürfen, ob ihr Haus noch existierte. Gegenseitig hat man sich getröstet, weil teilweise in dem Moment ihre Häuser von der Lava begraben wurden. Die Lava fraß sich rein, du sahst Häuser brennen, Tankstellen sind explodiert.“ Nach drei Tagen durften Anwohner in Begleitung des Katastrophenschutzes erstmals zu den verbliebenen Häusern – aufgrund der Gase und Detonationen allerdings nur für eine Viertelstunde. „Alles, was ich in meinem Leben gemacht habe, war dort: Mein Studio, meine Plattensammlung, meine Festplatte. Für mich war das weg, weil die Lava direkt auf das Haus zufloss. Nach einer Woche war unsere Straße von Lava verschüttet, man kam nicht mehr direkt dorthin. Die Lava ging allerdings haarscharf an unserem Haus vorbei.“ (lacht)

Donna Maya Asche Haus 3
Asche-Aufräumarbeiten

Auf der Fahrt fuhr sie durch gewohntes Gelände, das nur noch schwarz war, weil 20, 30 Zentimeter Asche darauf lag. „Du fährst auf den Vulkan zu, der spuckt und explodiert, produziert einen Höllenlärm. Der erste Besuch war so heftig, dass mein Kopf ausgesetzt hat: Wir standen im Haus, sind im Kreis gelaufen, und wussten nicht mehr, was wir mitnehmen sollten. Du dachtest: Ob ich das oder die Jacke einpacke, ist relativ. Viele andere haben berichtet, dass es ihnen genauso ging – du kannst nicht mehr denken. Die Detonationen und Erdbeben waren so laut, dass dein Körper schlicht ‚weg hier!‘ sagt. Beim zweiten Mal habe ich mir eine Liste geschrieben, um dem Effekt vorzubeugen (lacht) Dann stand ich in dem Haus und konnte die Liste nicht lesen. Es war nicht möglich, ein Wort zu entziffern.“

Die Helfer sagen: “Das ist Musik, das muss mit, das kann man nicht hierlassen!”

Beim dritten Mal haben sich beide vorbereitet. „Wir hatten großartige Helfer. Sie meinten, ‚da steht ein Studio!‘ Ich hatte das Studio fest eingebaut und dachte nie, dass das in einer Viertelstunde auszubauen ist. Die Helfer sagten: ‚Das ist Musik, das muss mit, dass kann man nicht hierlassen!‘ Dann haben sie unter Lebensgefahr – das war ein besonders schlimmer Tag, bei dem ich dachte, dass uns jeden Moment das Dach auf den Kopf fällt – das Studio ausgebaut. So ging das uns auch mit unserer Plattensammlung – ich dachte, 1.000 Platten kann man nicht mal eben rausschleppen. Wir hatten uns einen Citroen Berlingo geliehen. Der fuhr dann praktisch auf den Felgen!“ (lacht)

Gerade die Erfahrung mit den Helfern der umliegenden Inseln hat sie geprägt. „Wir hatten Riesenglück und unglaubliche Menschen, die die Not gesehen und geholfen haben. Sie hätten nichts machen müssen – ihre Aufgabe war nur, uns dort hinzufahren und aufzupassen, dass uns nichts vom Vulkan auf den Kopf fällt, und uns nach einer Viertelstunde wieder rauszubringen. Sie haben einfach die Zeit überzogen und sich eingesetzt. Und sie wollten keinen Dank, sondern meinten, das sei selbstverständlich. Das war irre – die Menschlichkeit, die ich erlebt habe, war das größte, was ich von der Insel mitnehme.“

10.000 betroffene Einwohner – ein Schlag für die Gesellschaft

Wie ist es den Bewohnern auf der Insel insgesamt ergangen? „Wenn dein ganzes Land unter der Lava begraben wird, und das etwa 10.000 Leute betrifft – bei einer Einwohnerzahl von 80.000 in La Palma – ist das ein Schlag für die Gesellschaft. Zunächst hieß es, die Leute werden entschädigt und alles sollte wieder aufgebaut werden, aber der Vulkan hat einen riesigen Teil von La Palma zerstört, wo Landwirtschaft und Tourismus stattfanden. Wir waren im Vergleich in einer privilegierten Situation und hätten nach Berlin zurückgekonnt – aber auch wir haben gemerkt, wie sich die Angst anfühlen kann. Die Leute haben zum größten Teil keine Entschädigung bekommen. Der Staat schickte Gutachter, die möglichst nicht bezahlen wollten: Wenn unter deinem Haus die Lava durchfloss und es durch die Hitze unbewohnbar wurde, hieß es: ‚Das Haus steht doch noch.‘ Viele leben noch in Scheunen ober bei Verwandten, teils in Hotels oder Containerdörfern. Die Leute sind frustriert und traurig. Der Aufbruchswille ist mittlerweile abgeebbt.“

Sie selbst waren zwar versichert, Ansprüche für den Hausrat wurde allerdings nicht anerkannt. Inzwischen sind sie auf die Nachbarinsel Teneriffa wechselt. „Wir haben lange darum gekämpft, dass wir zumindest den Umzug nach Teneriffa bezahlt bekommen haben.“

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Lava-Schäden auf der ehemaligen Hauptstraße in La Laguna

„Wenn ich reise, nehme ich als Erinnerung Sounds und Atmosphären auf“

Wann kam die Idee auf, die Sounds für ein Projekt aufzunehmen? „Eigentlich sofort – weil alle sagten, ‚da machst du doch bestimmt Musik draus!‘ (lacht) Wir hingen in der Luft – da schien es eine gute Ablenkung, die Sounds aufzunehmen, wenn ich ohnehin vor Ort bin – egal, was später daraus wird.“ Das mache sie ohnehin oft. „Wenn ich reise, nehme ich gerne Sounds und Atmosphären auf, was für mich eine andere Ebene des Erinnerns ist. Ich finde, mit Sounds kann ich nochmal an den Ort zurückgehen. Für mich ist das emotionaler, als ein Bild zu betrachten.“ Beim Ausbruch ließen sie kurz die Handykamera laufen, daraus entnahm sie erste Geräusche. Nach vier, fünf Tagen begann sie, mit einem Olympus LS-11 PCM-Rekorder samt Soundman OKM II Stereo-Mikrofonen aufzunehmen. Die Mikrofone kann sie wie Earbuds ins Ohr stecken. Das Setup hat sie praktisch immer in der Tasche.

„Ich hatte das Gefühl, die Erde bricht auseinander, mit 360-Grad-Beschallung“

„Leider waren die Vulkan-Sounds so mächtig, dass das Aufnahmegerät nicht in der Lage war, die Geräusche adäquat aufzunehmen. Es war ohrenbetäubend und zermürbend laut. Das Material kann ich zwar verwenden, es hat allerdings nicht die Intensität, wie ich sie vor Ort wahrgenommen habe. Das habe ich versucht, im Studio passend nachzubearbeiten: Der irre Lärm, die Wucht, der Schall, der nicht nur laut, sondern auch körperlich war: Ich hatte das Gefühl, die Erde bricht auseinander, mit 360-Grad-Beschallung.“

Von den Vorboten bis zur Stille danach: Konzept-EP in vier Teilen

Der „musikalische Augenzeugenbericht“, wie sie das ihre Konzept-EP „Lost Spaces -> Erupción Volcánica La Palma“ beschreibt, besteht aus vier Teilen. „Der erste Teil beschreibt das ‚aufgeladene‘ – bereits die Woche davor, als die Unsicherheit in der Luft hing, dann der Sonntag, bevor der Vulkan ausbrach: Jede Minute fühlte sich wie eine Stunde an. Der zweite Teil beschreibt den Ausbruch – wo es geknallt hat, die Flucht. Die Zerstörung des Vulkans ist der dritte Teil – drei Monate in Ungewissheit, laute Detonationen mit Ascheregen, Gasen und Chaos, dazu fehlender Schlaf. Der vierte Teil ist die Ruhe danach: Fast so plötzlich, wie er gekommen war, ist der Vulkan wieder gegangen. An dem Tag, an dem er aufhörte, hat er allerdings nochmal einen Höhepunkt produziert; ein infernalisches Gedröhne und Eruptionen – dann kamen nur noch Gase heraus. Du bist fast taub, hörst alles nur noch fragmentarisch, und traust der Sache nicht richtig. Dazu das permanente Rieseln der Asche und das Bewusstwerden der Zerstörung, die stattgefunden hat.“

Donna Maya Katze
Eine kleine positive Nachricht: Der ehemals wilde Kater saß drei Tage nach dem Ausbruch vor ihrem Haus und wartete auf die Bewohner, die Asche bis zum Hals, so die Produzentin. „Wir haben ihn dann mitgenommen. Seitdem begleitet er uns und scheint jeden Tag aufs Neue dankbar zu sein.“

Donna Maya: „Sounds, die in Natura vorhanden waren, habe ich ergänzt“

„Vieles sind für mich Erinnerungen, selbst, wenn das Material für den Zyklus zu verzerrt und nicht brauchbar ist – Sounds, wo ich alles wieder vor mir sehe und die ich nachgebaut habe, um es so zu machen, wie die Aufnahme eigentlich hätte werden sollen. Generell habe ich überlegt: Was ist physikalisch passiert? Welche Sounds habe ich gehört? Subbässe waren bei den Aufnahmen vorhanden, ich habe allerdings versucht, dem Rumpeln die nötige Präsenz zu geben, durch Saturation und Distortion. Für die passende Räumlichkeit habe ich mit Räumen, Filtern oder Panorama gearbeitet und die Sounds so platziert, dass sie in die Tiefe und Höhe gehen, beispielsweise habe ich Raumeffekte mit einem Kompressor per Sidechain geformt. Im Endeffekt fand viel Sounddesign statt – Sounds, die in Natura vorhanden waren, habe ich ergänzt. Ich habe auch mit extremen Dynamikunterschieden gearbeitet. Bei manchen Stellen erschrecke ich selbst. (lacht) Dazu Ereignisse – zum Beispiel die Flucht mit den Autos, den Tieren, das Chaos. Die emotionale Ebene – wie es mir ging – habe ich oft über den Beat gelöst: Dass ich permanent überdreht war, gar nicht mehr runtergekommen bin. Das hat den Rhythmus vorgegeben in dem, was du den ganzen Tag gemacht hast.“ Es gehe ihr darum, die Erfahrung erlebbar zu machen, nachzuerzählen.

Die EP wird zum dritten Jahrestag des Ausbruchs am 19.09.24 veröffentlicht. Donna Maya hofft, Aufmerksamkeit für die Problematik zu schaffen. „Vielleicht kann ich etwas von der Hilfsbereitschaft der Menschen zurückgeben.“ Den Erlös der Musik wolle sie entsprechend einsetzen, kündigt die Musikerin an.

Fotos: Donna Maya / M.C. Sternel, Annette Fuss

Webseite von Donna Maya

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