Korg Volca-Serie
Mit der Volca-Serie ist der Einstieg in die analoge Welt noch preisgünstiger und vor allem platzsparender geworden. Nun kann man sich für relativ kleines Geld einen Mini-Analog-Gerätepark zulegen, der alle Elemente bietet, um elektronische Musik zu performen. Die charmanten, super kompakten Geräte lassen sich synchronisieren und sind mit MIDI ausgestattet. Der heimliche Star der Serie ist der polyfone AnalogSynth Volca Keys, der eine dreistimmige Klangerzeugung (die auch unisono genutzt werden kann) mit einem Step-Sequenzer und einem Delay-Effekt kombiniert. Der Sequenzer bietet die Möglichkeit, Reglerbewegungen zu automatisieren und dadurch ungewöhnliche Analog-Loops zu generieren. Der Volca Bass ist als monofoner, Acid-affiner Bass-Synth konzipiert und verfügt über drei VCOs, die jeweils mit einem eigenen Stepsequenzer ausgestattet sind.
Klangeigenschaften: Die Volcas haben einen gewissen Trash-Faktor und eine gute Portion Grundrauschen. Wer damit leben kann, hat nur Spaß mit den Teilen
Soundforschungspotenzial: begrenzt, bietet aber gute Loop-Möglichkeiten
Inspirationsfaktor: Spielsucht garantiert
Parameterzugriff: gut
Bedienfreundlichkeit: gut
Besonderheit: Motion Sequence
Preis: ca. 130,− Euro pro Gerät
Nahe Verwandte: Zur VolcaFamilie gehören noch der analoge Drumcomputer Volca Beats und der Sampler Volca Sample (ca. 150,− Euro)
Wer wird glücklich mit dem Synth? Elektronik-Produzenten, Analog-Freaks, Analog-Synth Einsteiger