Sponsored Post
Ein Synthesizer – Alles drin?

Die Roland FANTOM Serie – Update 2.1.0

Anzeige

Den FANTOM nur als Synthesizer zu bezeichnen würde der Sache nicht gerecht werden. Es handelt sich vielmehr um eine Produktions- und Performance Plattform, die sich ständig weiterentwickelt. Im Rahmen intensiver Produktpflege und Erweiterungen stellt Roland regelmäßig kostenlose Updates zur Verfügung. Man hört auf die User. Das ist schön! So können oft geforderte Funktionen direkt umgesetzt werden. Aktuell steht Roland bei dem Update 2.1.0. Mit dieser Version halten nun auch die ZEN-Core Model Expansions im EXM-Format in den FANTOM 6, FANTOM 7 und FANTOM 8 Einzug.

Anzeige

Bislang gibt es vier dieser Model Expansions: Jupiter-8, Juno-106, SH-101 und JX-8P. Durch das Update 2.1.0 lassen sich nun auch Sounds zwischen dem ROLAND-CLOUD Zenology-Plug-in und der FANTOM Workstation austauschen, sofern die entsprechenden Model Expansions in DAW und Keyboard genutzt werden.

„Der macht in Import/Export“

Weiterhin werden mit dem Update auch einige Sampling-Funktionen verbessert, die mit dem vorherigen Update 2.0 in die Workstations kamen. Es gibt nun einen direkten Sample-Export für Keyboard-Sample-Daten. Ebenso können Tones, die ein Keyboard-Sample oder Multisample beinhalten im- und exportiert werden. Beim Sample-Import wird die Tonhöhe aus den Dateinamen erkannt. Im- und Export eines Tones ist nun ebenfalls mit einem Model möglich. Die Genauigkeit bei der Synchronisation zu einer externen MIDI-Clock wurde noch einmal verbessert.

Roland FANTOM – Keine Modi. Purer Workflow.

Nochmal ein paar Worte im Allgemeinen. Wir alle kennen Synthesizer, die in unterschiedlichen Modi arbeiten. In der Regel heißt das ständig zwischen Studio-, Perfomance-, Sequenzer-, oder Edit Modus hin- und herzuschalten. Das gehört beim Roland FANTOM der Vergangenheit an. Du brauchst dir keine Gedanken mehr darüber zu machen, welche Funktionen auf welchen Modus liegen. Der FANTOM ist jederzeit voll einsatzbereit. So bleibt der Workflow immer intakt. Ganz egal, was auf dich zukommt.

Eine Oberfläche – mehr braucht es nicht. Du kannst Sounds, Patterns und Performance-Layouts in einzelnen Kreativbereichen – sogenannten „Szenen“ – ablegen. Eine Szene kann dabei einen kompletten Song beinhalten, einen bestimmten Songabschnitt oder lediglich einen Startpunkt für deine Lieblingssounds. Ein FANTOM hat so viel Prozessor-Leistung wie 2 FANTOMS (oder heißt es FANTOME, wer weiß das schon?). Deshalb kannst du von einer Szene zur nächsten übergangslos Umschalten, ohne dass dabei Klänge verschwinden oder Hall und Delays abgeschnitten werden.

Haben wir schon erwähnt, dass so ganz nebenbei auch noch ein komplettes ROLAND V-Piano in einem FANTOM steckt. Nein? Gut, jetzt haben wir es dir verraten! Du sollst dich nie mehr fragen müssen, wie viele Effekte du noch einsetzen kannst, ohne an die Grenzen umfangreicher Patches zu stoßen. Mit dem Ding geht es einfach! Und warum? „Weil er es kann!“

Produktlinks:

https://www.roland.com/de/categories/synthesizers/sound_expansion_patches/

https://www.roland.com/de/products/fantom_series/

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Klingt ein wenig nach einem Yamaha Montage XXL mit Genos-Attitude auf Roland-Basis.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Das Ding könnte nicht weiter von einem Montage oder gar Genos entfernt sein. Anstelle einer Rompler-Workstation mit drangetackertem FM und einer halben Arranger-Funktionalität oder den fast originalen Original Oberkrainern bekommt man mit dem Fantom ein Sammelsurium von Apparaten in einem gemeinsamen Gehäuse, das quasi aus einem Stapel verschiedener Synthesizer, einem Sampler und einer Drawbar-Orgel auf einem Digitalpiano besteht und mit einer Drummachine, einem Control Surface und einem “Ableton light”-Sequenzer ein eigentlich recht konventionelles MIDI-Studio darstellt. Wer erwartet daß man auf eine Taste drückt und dann eine Fake-Kapelle einen halbfertigen Backingtrack abfeuert, der sicher gut klingt aber ungefähr so lange inspirierend wirkt wie seine Pendants aus einem alten Casio, der wird hiervon wahrscheinlich enttäuscht sein Dem Ding kann man z.B. nur mit Mühe Schrammelgitarrenmusik beibringen, stattdessen muß man sich die Tracks selber schnitzen und dabei ganz klassisch einen Editor entern und die Gitarren der Einfachheit halber selber schrammeln und dann evtl. sampeln. Die gute Nachricht ist aber daß der Fantom das kann und im Gegentum zum Montage auch so einen Editor an Bord hat. Damit ist der Fantom praktisch auch für Dienstage bis Sonntage geeignet.

      Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.