Samplerate: Hilft viel wirklich viel?
Wenn es um das Arrangieren beim Songwriting oder die Anzahl von Bandmitgliedern in einem Musikprojekt geht, wurde die alte Weisheit vielerorts widerlegt: Viel hilft nicht immer viel. Doch wie sieht das bei der Samplerate aus?
Mit der Samplerate ist es ja so eine Sache: Man kann sie als einen Parameter beim Sounddesign verstehen oder als eine Art von Qualitätsmerkmal. Dabei hört man immer wieder: Hohe Samplerate = gutes Sample, niedrige Samplerate = schlechtes Sample.
Doch ist das eigentlich wirklich so? Keine Frage: Wer ein High-End-Piano sampeln woll, ärgert sich später über eine zu geringe Abtastrate, die das Soundmaterial schnell “low-fi” klingen lässt. Doch wie sieht es mit allen anderen Anwendungsbereichen aus? Das folgende Video geht der Frage auf den Grund:
Diese Diskussion gibt es schon seit Jahren. Theoretisch und technisch sind 96khz besser als 48khz da smother. In der Realität ist das möglicherweise nur Marketing. In de Digital Analog Wandlern werden die Signale zwischen den Takten mit Kondensatoren geglättet. Der Informationsverlust ist daher bei 48khz 21 Mikrosekunden bei 96khz die Hälfte. Wer das hören kann? Ein Doppelblindtest mit erfahrenen Toningenieuren wäre vermutlich aufschlussreich!