Welchen Sinn haben Mischpulte im Studio? – Podcast

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Wir sprechen mit Producer und Engineer Hans-Martin Buff darüber, ob Mischpulte im Studio noch Sinn machen oder ob sie mittlerweile nur noch Dekoration sind. Wir fragen den erfahrenen Engineer, wann er im Studio auf ein Mischpult zurückgreift und wie seine Arbeit damit aussieht. Außerdem diskutieren wir über die Punkte Sound, Handling, Kosten und Funktionen! Zum Schluss gibt es wieder die News und Themen der vergangenen Woche: Prolight+Sound verschoben, Corg Sniffer und Co-rona!

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Viel Spaß beim Hören!

Machen Mischpulte im Studio noch Sinn? – Wochenrückblick #15

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Uns im Video: 

Shownotes

Basis-Wissen Mischpult – Aufbau, Funktionen, Routing
https://www.soundandrecording.de/tutorials/basis-wissen-mischpulte-aufbaufunktionenkonzepte/

Mischpult kaufen – Die richtige Mischung machts
https://www.production-partner.de/basics/mischpult-kaufen-die-richtige-mischung-machts/

Rooms Of Hansa SDX – Neue Drums für Superior Drummer 3
https://www.soundandrecording.de/equipment/neue-drums-fuer-superior-drummer-3/

Neues Audio-Interface Steinberg UR24C enthüllt
https://www.soundandrecording.de/equipment/neues-audiointerface-ur24c-enthuellt/

Freakshow Industries Mishby: Tape-Effekt
https://freakshowindustries.com/crime-hole-mishby

Kommentare zu diesem Artikel

  1. “Saarbrigge du geiler“ echt jetzt, wie geil ist das denn????

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  2. Zur (eher offen gebliebenen) Frage, warum Mischpulte von manchen Leuten auch in einem Studio-Setup zusammen mit der DAW eingesetzt werden, kann ich etwas beitragen:
    DAWs haben als Programm-Kategorie ursprünglich als MIDI-Sequencer-Programme angefangen. Erst später wurden sie um die Möglichkeit, auch Audio-Spuren aufzunehmen, erweitert. Cubase etc waren zu Beginn quasi reine “Hardware-Synthesizer-Steuerzentralen”, sie nahmen MIDI-Daten auf und gaben MIDI-Daten wieder.
    Und MIDI-Sequencer ist die DAW bei mir auch immer geblieben (neben den “neuen” Anwendungen als Audio-Track-Recorder sowie als Virtual Instrument Host).
    Das heißt, ich setze (a) diverse Hardware-Synthesizer, (b) virtuelle VST-Instrumente der DAW sowie (c) Audio-Spuren (die Euer Thema waren) ein. Die Hardware-Synthesizer werden von der DAW via MIDI angesteuert. Die mit Hardware-Synthesizern realisierten Spuren werden als Einzel-Tracks entweder nie (!) zu Audio-Tracks umgewandelt, oder erst sehr spät im Produktionsprozeß. Bei jedem Take laufen die Hardware-Synthesizer somit “live” mit und die Sounds werden immer wieder “neu” erzeugt. So bleibe ich bis zum Schluß voll flexibel. Flexibler, als hätte ich Audio-Tracks von den Synths angefertigt.
    Die DAW hat mit den Audio-Tracks und den Effekten dafür, der timinggenauen MIDI-Aufnahme und -Wiedergabe und der Erzeugung der Sounds aus den VST-Instrumenten “genug zu tun”. Sie (die DAW) nimmt im Interesse des Timings nicht auch noch Audio von den Hardware-Synths auf, sie versieht diese auch nicht mit EQs und anderen Effekten. Das tut das Mischpult!
    Würde ich von Beginn an “nur” mit Audio-Tracks arbeiten, käme ein mobiles Setup wie bei Hans-Martin Buff in Frage – diese Mobilität bietet keine Mischpultlösung. Auch neueste Digitalmischpulte sind (mit Absicht) größer als Notebook-PCs, denn Ergonomie ist ja ein Sinn des Mischpults, zumeist laufen sie auch nicht auf Akku-Basis.
    In meinem Fall ist Mobilität natürlich kein Thema, wenn ich alles nutzen will. Ich bin ans Studio gebunden. Aber ich mag Hybrid-Studios aus Hardware-Synths, Mikrofonen und VST-Instrumenten, und für diese Mischpult UND die DAW zugleich sinnvoll.

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