5 Bücher, die das Klavierspielen leichter machen
Man kennt das ja – so manches mal artet die Suche nach guter Literatur über das Spielen von Tasteninstrumenten zu einer wahren Odyssee im Musikladen aus. Wir stellen euch heute 5 Bücher vor, die sich nicht nur verschenken sondern auch selbst verwenden lassen!
AMA Die AMA-Keyboard-Grifftabelle – Wolfgang Fiedler
Die AMA-Keyboard-Grifftabelle beinhaltet einen nahezu vollständigen Überblick über alle in der Praxis anzutreffenden Akkorde, inklusive der passenden Griffbilder für Tasteninstrumente. Mittels eines nach Akkord-Grundton sortierten Index lassen sich mit diesem praktischen Heft, alle nur erdenklichen Akkordvarianten und deren Umkehrungen im Handumdrehen auffinden und sofort anwenden. Dem Register vorangestellt ist außerdem eine ausführliche Einleitung mit Hinweisen zu Akkordaufbau, unterschiedlichen Schreibweisen und Sonderformen wie etwa Polychords. Mit insgesamt 468 Akkorden und über 1700 Griffbildern ist die AMA-Keyboard-Grifftabelle von Wolfgang Fiedler ein nützlicher Helfer bei Bandprobe, Jam-Session oder das häusliche Schaffen.
AMA Jazz Piano – Voicing Concepts – Philipp Moehrke
Das Buch „Jazz Piano – Voicing Concepts“ möchte vor allem Nicht-Pianisten aus anderen Instrumentalfächern einen fundierten und umfassenden Einblick in die Kunst und die harmonischen Möglichkeiten des Jazz-Piano ermöglichen. Der Autor Philipp Moehrke schließt sich dabei mit seinem Konzept dem bekannten Zitat „You have to know the piano“ von Jazztrompeter Dizzy Gillespie an und der Auffassung, dass ein echtes harmonisches Verständnis des Jazz erst über die Beschäftigung mit dem Piano erreicht werden kann. Wer sich mit „Jazz Piano – Voicing Concepts“ beschäftigen möchte, sollte in jedem Fall sowohl ein grundlegendes Verständnis für Akkorde, Tonleitern und Harmonien, sowie ausreichende Kenntnis von Bass und Violinschlüssel mitbringen. Außerdem empfiehlt der Autor auch allen fortgeschrittenen Pianisten und Nicht-Pianisten, sich für ein erfolgreiches Selbststudium zunächst mit den im Buch vorangestellten „Basics“ zu beschäftigen um eventuelle Wissenslücken erfolgreich zu schließen.
> Zur Keyboards-Ausgabe mit dem Thema “The Sound of Piano”
AMA „Klavierschule klassisch – modern“ – Martin Keeser
Martin Keeser präsentiert mit seiner „Klavierschule klassisch – modern“ ein systematisches und gut nachvollziehbares Lehrwerk für Kinder ab sechs Jahren. Neben den Lehrinhalten des klassischen Klavierspiels, deckt das umfangreiche Buch auch direkt weite Bereiche des modernen Spiels von Ragtime über Boogie bis hin zu Rock & Pop ab. Dabei legt der Autor besonderen Wert auf die Vermittlung des Zusammenspiels, welches in vierhändiger Form idealerweise zwischen Lehrer und Schüler stattfinden sollte. Alle relevanten Lernschritte werden im Übrigen durch die beiliegende Audio-CD mit Hörbeispielen und Playbacks zusätzlich perfekt unterstützt und begleitet.
Wolfgang Wierzyk – Boogie & Blues Piano (Schott)
Das ursprünglich aus einem Workshop des Magazins KEYBOARDS hervorgegangene Lehrwerk „Boogie & Blues Piano“ von Autor Wolfgang Wierzyk, gehört mittlerweile im Themenfeld zum unangefochtenen Standard für Klavierunterricht und Selbststudium. Die mittlerweile bereits in zweiter Auflage erschienene Methode liefert neben einer grundlegend aufpolierten Optik und einer Erweiterung um 16 zusätzliche Seiten, eine neu eingespielte Begleit-CD mit zwei Tempi (Original- und Übe-Tempo).
In perfekt abgestimmten Lektionen und Kurzexkursionen in die musikalische Nachbarschaft, motiviert Wierzyks Boogie & Blues Workshop zu eigenem Solospiel und einem kreativeren Umgang mit den im Buch vorgestellten einzelnen Modulen.
Rock Piano – Jürgen Moser (Schott)
Mit seinem bereits in einer zweiten stark überarbeiteten Auflage vorliegenden Lehrwerk Rock Piano Band 1, ebnet Autor Jürgen Moser interessierten Pianisten den Weg ins rockende Klavierspiel.
Wer sich schon immer mal die Kniffe von Elton John, Stevie Wonder oder Alicia Keys draufschaffen wollte, dürfte im Inhalt dieses Buches fündig werden. Neben Themen wie Akkordspiel, Improvisation und rhythmischer Sicherheit steht vor allem aber auch der Spielspaß im Mittelpunkt des didaktischen Konzepts.