ASM: Hydrasynth – digitaler achtstimmiger Synth mit 3 Oszillatoren
Der ASM Hydrasynth (gefährlicher Name, was?) ist ein neuer achtstimmiger Synthesizer mit drei Köp… äh, Oszillatoren.
Dieser Hydrasynth ist ein digitaler Synth und kommt ohne analoge Elemente aus. Er verwendet digitale Schwingungsformen, die jedoch keine Samples oder Wavetables sind, sondern aus einzelnen digitalen Schwingung mit jeweils genau einem Durchlauf (eine Periode) bestehen – 219 an der Zahl. Allerdings können acht dieser Schwingungen als eine Überblend-Gruppe definiert werden. Damit erinnert es an den Animoog und liegt zwischen Vector-Synthese und Wavetables.
Er bietet 3 Oszillatoren und zwei Filter mit freiem Routing und eine reichhaltige 32-fach-Modulationsmatrix. Es gibt einen Ringmodulator, Sequencer sowie Arpeggiator. Die Oszillatoren haben außerdem den Mutator. Ob hier FM versteckt ist oder Sync oder einfach „nur“ die Animation der Waves, ist bisher noch nicht sicher zu sagen. Polyphonen Aftertouch ist außerdem an Bord.
Bei der Modulationsabteilung spart man offensichtlich nicht. Ganze 5 LFOs und ebenso viele Hüllkurvengeneratoren stehen bereit, es gibt vollständiges MIDI inklusive Thru-Buchse sowie CV/Gate-Eingänge, was für einen Digital-Synth keine Selbstverständlichkeit ist.
Der Hydrasynth wird als Desktop- (899,- Euro) und Keyboard-Variante (1399,- Euro) mit vier Oktaven Umfang angeboten.
Weitere Infos findest du unter: www.ashunsoundmachines.com