Instrument versichert? I’m Sound sorgt für ruhigen Schlaf
Klischees sind fies, aber oft schmerzlich nah an der Wahrheit. So ausgecheckt und detailverliebt, wie wir Musiker in unserem künstlerischen Tun sind, so wenig organisiert sind wir doch häufig bei schrecklich profanen Dingen. Hand aufs Herz: Der optimale Zeitpunkt für die Steuererklärung scheint vielen von uns dann gekommen zu sein, wenn das Finanzamt bereits mahnt. Und der optimale Zeitpunkt, sich endlich über das Thema Versicherung zu informieren und entsprechende Verträge abzuschließen, kommt − wir ahnen es − nie. Oder zu spät. Nämlich erst nachdem der Synthesizer während des Gigs geklaut, der Tourbus aufgebrochen oder der Proberaum dank Wasserrohrbruch komplett geflutet wurde.
Solche Ereignisse können je nach finanzieller Situation des Betroffenen und der Höhe des Verlustes ein großes Ärgernis oder aber gleich das Aus für eine Band bedeuten. Kaum einer kann mal eben einen gut ausgestatteten Proberaum neu bestücken. Wenn man sich aber einmal dazu durchgerungen hat, nach einer passenden Versicherung für das eigene Equipment zu suchen, stößt man schnell auf vorhersehbare Probleme: Der Alltag von Musikinstrumenten ist ein einziges großes Risiko, die Faktoren schwer zu überschauen, und kaum ein Versicherer ist dazu bereit, ein faires Angebot zu machen.
Die eigene Hausratversicherung schützt mit viel Glück noch den Proberaum. Aber was ist mit dem Band-Auto, das nachts üblicherweise ungeschützt und voller Instrumente in irgendeiner Seitenstraße parkt? Und gilt der Schutz auch außerhalb Deutschlands? Für tourende Musiker sind diese Fragen absolut erheblich. Doch selten gibt es auf Versichererseite die nötige Flexibilität und das Verständnis. Oftmals wird man wie ein unversicherbarer Extremsportler oder Stuntman behandelt.
Interessant fanden wir daher das Angebot von I’M SOUND, einer Marke der Mannheimer Versicherung AG. Die »Mannheimer« bietet mit »Sinfonima« bereits seit 1990 eine Versicherung für klassische Instrumente und fahrende Orchester an und hat nun auch ein Angebot für »Musik am Stromkreis, also Sound-Equipment mit Stecker«. Obwohl bei beiden Modellen die Kundschaft aus Musikern besteht, liegen die Unterschiede auf der Hand: Klassische Instrumente sind in der Regel teurer und müssen entsprechend deutlich höher versichert werden, die Tourneen sind jedoch mit weit weniger Risikofaktoren verbunden als eine klassische Rock’n’Roll-Tour, und einen Proberaum im üblichen Sinne gibt es auch nicht.
Was also macht I’M SOUND anders? In erster Linie ist das Angebot sehr flexibel. Es spielt keine Rolle, ob man Berufsmusiker, Sammler oder Hobbymusiker ist. Auch DJs oder Tüftler mit einem Homestudio im eigenen Schlafzimmer werden bei I’M SOUND fündig. Den Hauptbestandteil des Angebots stellt die sogenannte »Allgefahrenversicherung« dar. Diese gilt bei Beschädigung, Zerstörung oder Verlust durch nahezu alle Gefahren wie Diebstahl, Raub, Brand, Blitzschlag und Elementarereignisse. Ebenfalls wichtig ist die Tatsache, dass das Equipment weltweit und rund um die Uhr versichert ist. Dies betrifft auch nachts im Fahrzeug verschlossene Instrumente. Entspricht der Proberaum dem durchaus erfüllbaren Sicherheitskonzept von I’M SOUND, ist dieser ebenfalls beitragsfrei als Risikoort mitversicherbar. Darüber hinaus erhalten neue Instrumente eine automatische Versicherung für einen Monat.
Liest man sich die Fakten durch, merkt man intuitiv, dass die Macher von I’M SOUND die Bedürfnisse von Musikern kennen. Eigentlich kein Wunder, denn entworfen wurde I’M-SOUND von der Marken-Managerin Janina Klabes, ihrerseits Sängerin bei u. a. der Band MBWTEYP und vorher Leiterin des Mannheimer Clustermanagements für Musikwirtschaft. »Ich weiß, welche Bedürfnisse man als Musiker im Alltag hat, und kenne auch die Vorurteile gegenüber Versicherungen sehr gut«, so Klabes. Die konkreten Bedürfnisse der Musiker spricht sie unmittelbar an: »Nachts muss ein Instrument im Auto natürlich versichert sein. Eine Versicherung, die diesen Punkt nicht erfüllt, braucht diese Zielgruppe nicht. So ist das Instrument rund um die Uhr geschützt, wenn auch mit Einschränkungen. Ein Instrument, das für jeden sichtbar, unabgedeckt auf der Rückbank des Autos liegt, lädt Diebe womöglich dazu ein, das Auto aufzubrechen und das Instrument zu entwenden. Ein Instrument in einem nicht einsehbaren, festumschlossenen Fahrzeug ist hingegen durch I’M SOUND versichert. Wir beraten den Kunden auch gerne, wie man selbst Kombis ›blickdicht‹ machen kann.«
Auch die typischen Bedenken gegenüber Versicherungsgesellschaften werden von Klabes angesprochen: »Wir möchten sichergehen, dass das, was wir versichern, auch tatsächlich unseren Bedingungen bzw. bestimmten Sicherheitsaspekten entspricht, vor allem in Bezug auf die Proberaumsituation. Denn nichts ist potenziell imageschädigender für eine Versicherungsmarke, als wenn sich der Kunde in Sicherheit wägt und der Versicherer nach dem Eintritt eines Schadens sagen muss: ›Sorry, aber diese Sicherungen sind Mist und damit nicht versichert − wir können nicht zahlen.‹ Das möchten wir verhindern, indem wir vorher alles so genau wie möglich prüfen.«
Alles in allem geben sich I’M SOUND merkbar Mühe, sehr nahe am Zielpublikum zu arbeiten und die Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Dazu werden auch mal komplette Drehtage mit Musikern wie der DJane Angie Taylor oder Gagey Mrozeck, u. a. Gitarrist bei Herbert Grönemeyer, organisiert. Dort geht es dann nicht nur um das Angebot von I’M SOUND, sondern auch um allgemeine Musikthemen und den Austausch von zwei Welten, die zwar auf den ersten Blick nicht wirklich zueinander passen, beim näheren Hinsehen jedoch durchaus voneinander profitieren.
Wer sich selbst ein Bild über das Angebot und das Team hinter der Marke machen möchte, kann dies unter www.imsound.de tun.
Rechenbeispiele
»Du hast Sound-Equipment im Wert von insgesamt 5.000 Euro und möchtest es bei uns versichern. Bei monatlicher Zahlweise würde das einen Beitrag von 7,81 Euro (inkl. 19% Versicherungssteuer und Teilzahlungszuschlag) ergeben. Bei einem Gesamtwert von insgesamt 15.000 Euro steigt der monatliche Beitrag dann auf 23,43 Euro.«