Die Top 5 Desktop-Synths von Bob Humid
Bob Humid: Mastering-Engineer, Elektronik-Produzent, Keyboards- und Sound&Recording-Autor sowie Synthesizer-Enthusiast nennt uns seine Top 5 Desktop-Synthesizer.
Elektron Digitone
Besser als in der Selbstdarstellung des Herstellers könnte ich den FM-versierten und hochmodernen Digitone auch nicht beschreiben: “Der Sound stählerner Monolithen und flirrender Neonschilder. Eisige, metallische Perfektion. Erhabene Trostlosigkeit.” – Eine stimmig konzipierte und äußerst gut bedienbare FM-Synthese läuft in subtraktive Methoden. Äußerst empfehlenswert!
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NOVATION Peak
Polyfoner Hybrid-Synthesizer der bühnenerfahrenen britischen Schmiede Novation. Hochauflösende Digital-Oszillatoren beschicken eine semimodulare Modulationsmatrix und ein analoges Filtersystem mit insgesamt drei Einsatzpunkten für Verzerrung. Supersolide verbaut, rutschfest, road-tauglich und komplett total recall.
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IK Multimedia UNO Synth
Genial versatil konzipierter Kompaktsynth mit analoger Klangerzeugung (Multimodefilter, 2 VCOs, Hüllkurven, LFO) inklusive Verzerrungsoption, Stepsequencer, Arpegiator, Stereoeffekten, Batteriebetrieb, USB, Software-Editor und – heute leider nicht mehr selbstverständlich – Presetspeicher! – Ideal für Einsteiger und elektronische Liveacts die den Unterschied zwischen Leichtgebäck und Leichtgepäck verstehen.
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Waldorf Blofeld Desktop
Mehr Synthese- und Sounddesignmöglichkeiten kann man kaum in ein paar Kubikzentimeter Desktopgehäuse stopfen. Seinen Namen verdankt der Scheinzwerg unter den Riesen der Verzerrungsabteilung die semantische Unterscheidungen wie Übersteuerung, Sättigung, Verzerrung, Shaping oder “binäre Verzerrung” kennt. Eine optional erwerbbare Softwareoption erweitert den kleinen Bösewicht noch einmal um 60 MB Flashram und Sampleplaying.
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Roland TB-3
Meiner bescheidenen Meinung nach besser als das Original. Die TB-3 aus dem AIRA-Labor ist eine gelungene Mutation der 303-Philosophie. Optimiert für den Liveeinsatz an der zu improvisierenden Jamfront hält er immer nur eine kleine Handvoll Sounds im Festspeicher – Speichern nicht nötig, neue Sequencen werden automatisch festgehalten. Zusätzlich zum durchaus brauchbaren Modelling des 303-Sounds gibt es einen vierten Oszillator, Touchscreen, USB und diverse Effekte.
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