Monolith: Eine modulare Workstation-Software
Wenn ein Kickstarter-Projekt online ist heißt das: viele Unterstützer zahlen einen Beitrag zur Entwicklung eines Produkts und ermöglichen so über Schwarmfinanzierung eine erfolgreiche Umsetzung. Auch das Projekt mit dem Namen Monolith möchte auf diesem Weg zur fertigen Audiosoftware werden.
Die Idee von Monolith: das äußerst beliebte Modular-Konzept analoger Synthesizer auf eine Audiosoftware zu übertragen. So kann mans ich quasi über ein Baukastenprinzip seine Softwareumgebung so basteln, wie man sie braucht und haben möchte. Für das Projekt verantwortlich zeigt sich der Musiker NOEL-KIT, der Teil der japanischen Band DUB-Russel ist, die insbesondere mit Cycling ’74 Max arbeiten.
Wahrscheinlich erklärt sich auch dadurch, dass Monolith sowohl als Standalaone als auch unter Max laufen kann. Zudem ist Monolith mit Ableton Live Link kompatibel, mit dem verschiedene Geräte über das gleiche Netzwerk synchronisiert werden können.
An Modulen gibt es bisher eine ganze Menge: von Sequenzern über Synthies und Samplern bishin zu verschiedenen Effekten wie Filter, Delay und Glitches ist das meiste mit dabei, was man auch von einer DAW gewohnt ist. Interessant ist an Monolith aber, dass es als offene Umgebung in die eigene Software integriert und somit angepasst werden kann.
https://www.kickstarter.com/projects/noelkit/monolith-create-yor-own-beat-machine?ref=category_recommended
Bisher ist als Zeitplan für der März 2018 als Zeitpunkt für den finalen Release von Monolith geplant.
>> Zum Projekt auf Kickstarter
Mit umgerechnet knapp 1400€ bei einer Restzeit von 23 Tagen (Stand: 7.Oktober.2017) ist das Finanzierungsziel von umgerechnet etwa 2300€ momentan noch nicht erreicht. Für etwa ab 45€ seid ihr momentan dabei und erhaltet Zugang zu Alpha- und Beta sowie später zur finalen Version von Monolith als Standalone. Die Max4Live Version gibt es momentan für eine Unterstützung ab knapp 68€.
Wie immer gilt bei einem Crowdfunding-Projekt: die erfolgreiche Umsetzung ist nicht garantiert. Das Risiko liegt auf eurer Seite, sollte es das Vorhaben nicht bis zum Abschluss schaffen.