3 Apps für den Einstieg ins mobile Musikmachen
Unterwegs in der Bahn oder einfach nur ohne schweres Gepäck: mobiles Musikmachen mit Musik Apps macht auch bei kalten Temperaturen im Herbst oder Winter Spaß. Wir haben drei Apps, die ihr euch für den Einstieg einmal ansehen solltet!
Stand: 19.September.2017
Wer schon ein wenig Erfahrung im Songwriting gesammelt hat, findet sich wahrscheinlich auch bei Musik-Apps schnell zurecht. Doch auch Einsteiger finden über die folgenden Apps einen schnellen Einstieg in das Musikmachen und können direkt mit ihren Ideen loslegen.
Garageband von Apple ist eigentlich DIE All-In-One Lösung für das Komponieren oder Musikmachen auf iPhone oder iPad. Im Prinzip ist alles enthalten, was auch eine große DAW (also Digital Audio Workstation) zu bieten hat: es lassen sich vielfältige Instrumente auswählen und spielen, Spuren bearbeiten, Effekte zuschalten und Mixen.
Verschiedene Funktionen erleichtern euch dabei die einzelnen Schritte – diese lassen sich aber auch abschalten, wenn ihr individueller in den Sound eingreifen wollt.
Die sogenannte “Live Loops”-Sektion bietet euch außerdem die Möglichkeit, Soundschleifen zu erstellen und miteinander zu kombinieren, was auch noch einmal eine ganz andere Herangehensweise darstellt.
Das bringt euch die App: Garageband ist eine gleichzeitig einfach zu bedienende aber umfassende Produktionsumgebung, mit der ihr einfach bis kompliziert Musikmachen könnt. Eine klare Empfehlung, die für die meisten Nutzer sogar kostenlos im Appstore verfügbar ist.
Die App Audiobus ist gewissermaßen Schritt 2 auf unserer Liste und gibt euch die Möglichkeit, verschiedene Audioapps miteinander zu verbinden. So könnt ihr etwa eine Effekte-App mit einer Synthesizer-App verbinden und das ganze dann in einer Recording-App wie Garageband aufnehmen.
Die Bedienung ist dabei relativ unkompliziert und die Fumktionen sind schnell erlernt. Im Appstore gibt es gerade paralell Version 2 (für 5,49€) und Version 3 (für 10,99€), die sich jeweils aber kaum voneinander unterscheiden. Bei den Unterschieden liest du am besten unseren Kurztest zu Version 3.
Das bringt euch die App: Audiobus verknüpft eure verschiedenen Musikapps und macht es euch möglich, diese paralell zu benutzen. Damit ist es ein nützliches Helferlein, wenn ihr mehr als nur eine App verwenden wollt.
03. Eine DJ-App
Jetzt habt ihr die Sounds eurer verschiedenen Apps arrangiert, aufgenommen und gemischt – jetzt geht es ans performen. Denn Smartphone oder Tablet eignen sich auch dazu, eure Musik bei einer Party oder sogar Live zu performen. Die Auswahl der DJ-Apps ist dabei ziemlich groß. Wir haben euch einmal eine kleine Auswahl herausgesucht, die auch für Einsteiger gut geeignet sind:
- djay 2 – Eine der bekanntesten DJ-Apps für iOS-Geräte
- DJDJ Mixing App – DJ-App mit reduziertem Design >> Zu unserem Test
- Pacemaker – DJ-App mit Spotify-Support und vielen Effekt-Optionen
Das bringen euch die Apps: Mit einer DJ-App könnt ihr eure Stücke spielen, präsentieren und meistens für die Live-Performance soundtechnisch anpassen.
Fazit: Unsere Empfehlung ermöglicht für Einsteiger und Fortgeschritte beim Thema mobiles Musikmachen eigentlich alles von der Idee bist zur fertigen Performance. Auf diesem Weg gibt es aber natürlich noch einge ganze Menge mehr Apps, die wir euch ans Herz legen können. Eine Übersicht der besten Musikapps für iPhone und iPad findet ihr hier.
Welcher Aspekt beschäftigt euch beim Thema Musikmachen mit Apps? Schreibt uns in die Kommentare oder diskutiert mit uns auf unserer Facebook-Seite!