Preisgünstiger Controller mit sehr cleveren Funktionen

Nektar Impact LX 49 USB-Controller-Keyboard im Test

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Der kalifornische Hersteller konnte uns bereits mit seinen Controller-Keyboards der „Panorama“-Serie überzeugen. Statt nur auf gewöhnliche MIDI-Befehle zu setzen, entwickelte Nektar spezielle Skripte für seine Controller-Keyboards, welches die Steuerung verschiedener DAWs vereinfacht. Nun folgt mit „Impact“ eine noch preisgünstigere Variante mit sehr cleveren Funktionen.

Nektar Impact LX 49 USB-Controller-Keyboard

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War das Controller-Keyboard Panorama zunächst nur für Propellerhead Reason optimiert, folgten nach und nach bidirektionale Kommunikationsprotokolle für Steinberg Cubase/Nuendo und Apple Logic Pro. Ähnlich Novations Technologie „AutoMap“ lassen sich somit auch Plugins wie Instrumente und Effekte steuern, da deren Parameterzuweisung größtenteils automatisch erfolgt. So kann man z. B. im Instrument-Modus häufig verwendete Parameter von Software-Instrumenten (etwa Cutoff und Resonance) meist direkt über die Drehregler 1 und 2 steuern. Und sobald die Bedienoberfläche des Instruments im Fokus liegt, kann man mithilfe von Shift+Patch schrittweise durch die SoundLibrary navigieren – das sind nur kleine praktische Beispiele, warum die Nektar-Controller das Arbeiten mit der DAW wesentlich komfortabler gestalten können.

Zum Lieferumfang des Impact LX 49 gehören ein USB-Kabel und ein englischsprachiges Handbuch. Außerdem liegt eine DVD mit Presonus StudioOne Artist 2.6 bei – ein sehr vielseitiger Software-Sequenzer, der zwar leider keine Plugins von Drittanbietern unterstützt, aber dennoch mit immerhin knapp 90 Euro zu Buche schlagen würde.

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