Kurz & Knackig: Notiz-App Pieces im Test
Eine Idee, ein Gedanke, ein Satz: die Kreativität sprudelt überall und zu jedem Augenblick. Damit der gute Einfall nicht verloren geht, lohnen sich Notiz-Apps. Eine besonders minimalistische ist “Pieces”. Wir haben uns diese einmal kurz und knackig angesehen!
Das Konzept
In einem Satz: Pieces lässt euch eure Ideen möglichst minimalistisch aufschreiben, während sie euch später nach Datum sortiert angezeigt werden.
Praxis
Einer Spezialität hat sich die App neben dem aufgeräumten Design und dem möglichst wesentlichen Funktionen doch verschrieben: den Satzzeichen. Diese werden euch stets oberhalb der Tastatur angezeigt und man ist dadurch tatsächlich motivierter, diese auch in seinen Kritzeleien einzusetzen. Das strukturiert und sieht schick aus. Eine Anzeige für die Anzahl der Wörter gibt es ebenfalls.
Insgesamt funktioniert die App, wie man es auch von anderen gewohnt ist: neue Notiz anlegen, Ideen eintragen und mit dem kleinen Pfeil-Button speichern. Letztgenannter Button ist auch unser einziger Kritikpunkt: er ist schlichtweg zu klein. Besser gefallen hätte uns da entweder eine Geste (wenn man die fertige Notiz zum Beispiel nach rechts wischt) oder eine eigenständige Platzierung. So neben den anderen Satzzeichen ist er einfach zu fummelig zu bedienen.
Super ist auch die Übersicht, bei der die Notizen einfach chronologisch durchgescrollt werden können, während man das jeweilige Datum sieht, an dem die Notiz verfasst wurde. Das ist praktisch, wenn man nachvollziehen will, wann man welche Idee hatte.
Fazit
Wer auf der Suche nach einer Notiz-App für seine Zwischendurch-Einfälle ohne viel Schnick-Schnack sucht, der hat mit Pieces eine gute Lösung, die momentan sogar gratis zur Verfügung steht (Stand: 30.Jun.2017). Leider geht der Button, mit dem sich die jeweilige Notiz abschließen lässt etwas unter, und lässt sich aufgrund seiner geringen Größe etwas umständlich bedienen.
App-Info:
Pieces | Für iPhone/iPad | Gratis | 13 MB | Version 1.1 | Stand: 30.Juni.2017
